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VERSBACH: Über 100 Suhler kommen für ein Begegnungsprogramm in die Stadt

VERSBACH

Über 100 Suhler kommen für ein Begegnungsprogramm in die Stadt

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    Bei der Veranstaltung am Samstag in der Pleichachtalhalle in Versbach ging es allerdings weniger um sportliche Leistungen als vielmehr um das Motto: Dabei sein ist alles. In dieser Hinsicht zeigten sich die Veranstalter überaus zufrieden mit dem Ablauf. Das Durchschnittsalter der mehr als 100 Teilnehmer liegt irgendwo jenseits der 70, der älteste Teilnehmer ist 83 Jahre alt. Doch von Bewegungslosigkeit oder gar Trägheit war an diesem Vormittag nichts zu spüren.   Als sich beim Abschlusstanz einige Senioren kreuz und quer rhythmisch zu der Musik bewegten, hatte man den Eindruck, der Boden würde beben. In sieben Stationsübungen - Zielwurf, Kegeln oder Torwandschießen - wurde der Wettkampf ausgetragen. Jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde, der erste Preis war eine Flasche Frankenwein.

    „Wir haben die Einladung sehr gern angenommen und freuen uns sehr, dass diese Veranstaltung schon zur Tradition geworden ist“, sagte Joachim Schrimpf, Trainer einer Seniorensportgruppe aus Suhl.   „Wir werden das in der Zukunft auch fortsetzen, um die Verbundenheit beider Städte weiter zu festigen.“ Die Suhler wünschten sich weiter eine gute Zusammenarbeit mit dem Würzburger Seniorensport, so Schrimpf.

    Obwohl die Organisatoren mit der Veranstaltung in der Pleichachtalhalle zufrieden waren, wurde ihre Freude durch die geringe Beteiligung der einheimischen Senioren getrübt. Während die Suhler mit 84 Teilnehmern in zwei Bussen angereist waren, nahmen lediglich 20 Würzburger Senioren an dem Wettkampf teil. „Wir sind enttäuscht, dass weniger Würzburger dabei sind“, sagte Manfred Lindner. Seine Kollegen Erwin van Eckert und Hans Rügamer von der Seniorenvertretung stimmten ihm zu. Denn gerade eine derartige Begegnung sei wichtig für die Partnerschaft, damit sie nicht nur auf der Ebene der Oberbürgermeister stattfinde.

    War der Vormittag für den Sport reserviert, so stand am Nachmittag Kultur auf dem Programm. Die Senioren besuchten das Museum im Kulturspeicher. Im Anschluss daran gab es Federweißen.

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