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WÜRZBURG: Überangebot an Osterhasen im Würzburger Tierheim

WÜRZBURG

Überangebot an Osterhasen im Würzburger Tierheim

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    (wil) Ein paar Hasen zu vermitteln – das wäre für das Tierheim am Elferweg kein Problem. Komplizierter wird es, wenn es sich dabei um elf schwangere Häsinnen handelt. Aus dem knappen Dutzend Schlappohren könnten in den nächsten zwei Monaten bald 60 Tiere werden. Die Hasen kamen nach einer Zuchtauflösung bereits trächtig ins Tierheim. Bis zur Geburt der Jungtiere können die Mütter noch nicht abgegeben werden, auch wenn die schwarz-weiß gescheckten Hasen optisch viel hermachen und damit großes Interesse erwecken: „Wenn es erstmal Nachwuchs gibt, sie es hier aus wie im Film 101 Dalmatiner“, scherzt Birgitt Pongratz, stellvertretende Vorsitzende des Tierschutzvereins. Genau genommen handelt es sich bei den schwangeren Damen um Zwergschecken, eine Kaninchenart – und Kaninchen sind eben nur „hasenartig“, aber keine echten Hasen. Dass viele keinen Unterschied machen, merkt Pongratz nach Ostern: „Ein kleines Kaninchen sieht neben dem Osterkörbchen niedlich aus. Leider lässt das Interesse danach häufig schnell nach.“ Dann landen viele Kaninchen im Tierheim. Besonders problematisch, weil das Heim schon vor Ostern heillos überfüllt war. Deswegen freuen sich die Tierfreunde über ernsthaftes Interesse an den Zwergschecken-Müttern bzw. deren erwartetem Nachwuchs, soweit eine artgerechte Haltung sichergestellt werden kann: (09 31) 8 43 24 oder e-Mail „info@tierheim-wuerzburg.de“

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