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Würzburg: Überbetriebliche Ausbildung der SHK wird digital

Würzburg

Überbetriebliche Ausbildung der SHK wird digital

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    Zu ihrer Jahreshauptversammlung lud die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Würzburg (SHK) ins Bildungszentrum der Handwerkskammer für Unterfranken ein. Neben den turnusgemäßen Neuwahlen standen vor allem zahlreiche Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit zur Innung und die Verleihung "Goldener Meisterbriefe" auf dem Programm.

    In seinem Rückblick betonte Obermeister Werner Rath, dass man in den vergangenen vier Jahren viel geschafft und die Digitalisierung verstärkt Einzug gehalten habe. So verfüge die Innung nun über eine moderne Internetpräsenz, sei in mehreren Social-Media-Plattformen vertreten und habe die digitale Erfassung der Mitgliedsbetriebe vorangetrieben. Außerdem versuche man über Social-Media-Aktionen, neue Auszubildende zu akquirieren.

    Weiter berichtete Rath über die Auswirkung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für die SHK-Betriebe. Als besonderen Höhepunkt bezeichnete er den SHK-Kongress 2023 in Würzburg stattfand. Für "diese Gemeinschaftsleistung" dankte der Obermeister ganz besonders Sandra Köller von der SHK-Geschäftsstelle und seinen Vorstandskollegen.

    Konzept vorgestellt

    In seinem Vortrag zum Thema "Neue Akzente in der Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung an den Betrieb", betonte Marco Herget, Geschäftsstellenleiter Signal-Iduna Würzburg-Geschäftsstellenleiter, dass man als Versicherung in diesem Punkt die gleichen Probleme habe wie die Handwerksbetriebe. 

    Nach einem Kurzbericht vom Prüfungsvorsitzenden Matthias Nees über die bevorstehenden Prüfungstermine beschlossen die anwesenden Mitgliedsbetriebe, die Überbetriebliche Ausbildung ins digitale Zeitalter zu überführen. Aktuell werde das Ausbildungskonzept im Bildungszentrum in digitaler Form erarbeitet, so Leiter Bernd Bratek. Stefan Köppe von der SHK-Innung Schweinfurt-Main-Rhön stellte kurz das seit Jahren von der Innung Schweinfurt-Main-Rhön genutzte Konzept vor.

    Bei den Neuwahlen wurden Obermeister Werner Rath und seine beiden Stellvertreter Tilo Bott und Christian Störlein einstimmig wiedergewählt. Auch die übrigen Mitglieder des Vorstandes wurden in ihren Ämtern bestätigt: Kassenwart: Kristian Hilpert; Schriftführer: Dirk Herrlein; Lehrlingswart Franz Fuchs; Gesellenprüfungsvorsitzender: Matthias Nees; Beisitzer: Nico Reichert, Thomas Kreissl und Sebastian Schöpplein.

    18 Betriebe ausgezeichnet

    Abgerundet wurde die Jahreshauptversammlung durch einen kleinen Ehrungsmarathon, den Obermeister Werner Rath zusammen mit der stellvertretenden HWK-Hauptgeschäftsführerin Andrea Sitzmann durchführte. So wurden insgesamt 18 Betriebe für ihre langjährige Innungstreue ausgezeichnet. Über die Ehrung für die längste Zugehörigkeit (75 Jahre) freute sich die Firma Kimmel SHK in Margetshöchheim. Darüber hinaus wurden Alois Martin (Helmstadt), Martin Guckenberger (Höchberg), Herbert Ulsamer (Frickenhausen) und Werner Ziegler (Würzburg), die alle seit 40 Jahren Meister ihres Fachs sind, mit dem "Goldenen Meisterbrief" der HWK für Unterfranken geehrt.

    Ehrungen für langjährige Zugehörigkeit

    20 Jahre: Lothar Allhenn,Würzburg; Heiko Müller, Ochsenfurt

    25 Jahre: Firma Richard Reiter, Giebelstadt; Firma Gundbert Banik, Würzburg; Firma Matthias Stockmann, Leinach; Firma H+B Heizung, Unterpleichfeld; Firma Karl-Heinz Körber, Gerbrunn

    30 Jahre: Raumklima Klaus Seitz, Gerbrunn; Haustechnik Seger, Rottendorf

    35 Jahre: Haustechnik Benak, Rimpar; Firma Herrlein Heizung, Würzburg; Martin Haustechnik, Helmstadt; Firma Thomas Staab, Leinach

    40 Jahre: Göbel Haustechnik, Kürnach

    45 Jahre: Firma Wolfgang Düll, Würzburg

    55 Jahre: Firma Kadel, Würzburg

    65 Jahre: Firma Scheuring, Veitshöchheim

    75. Jahre: Firma Kimmel SHK, Margetshöchheim

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