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ZELLERAU: Überfall auf Sparkassenfiliale in der Frankfurter Straße: Großfahndung

ZELLERAU

Überfall auf Sparkassenfiliale in der Frankfurter Straße: Großfahndung

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    „Unsere Mitarbeiterin war ziemlich geschockt“, sagt Sparkassensprecher Berthold Gehret. „Das geht nicht spurlos an einem vorbei.“

    Für die Verantwortlichen des Geldinstitutes ist nach dem Überfall nur eines wichtig: „Unseren Leuten ist nichts passiert, Geld kann man ersetzen“, sagt Gehret erleichtert.

    Wie viel Geld der junge Mann erbeutet hat, den die Polizei auf 18 bis 20 Jahre schätzt, stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest. In der Filiale gegenüber der Metzgerei Kirchner im Herzen der Zellerau arbeiten zehn Angestellte.

    Und so schildert Polizeihauptkommissarin Kathrin Reinhardt den Überfall: Gegen 13.30 Uhr betritt der Mann die Bank, er hat sich ein blaues Tuch vor den Mund gebunden.

    Er zieht eine silberne Pistole und bedroht die junge Frau, die an der Kasse steht. Der Räuber bekommt einen größeren Geldbetrag ausgehändigt und flieht dann zu Fuß in Richtung Wredestraße.

    Die Polizei setzt für die Großfahndung Zivilstreifen und Hubschrauber ein, die bis zum Abend ergebnislos bleibt.

    Zum Zeitpunkt des Überfalls befinden sich laut Reinhardt noch mehrere Kunden in der Bank, die jedoch nicht direkt bedroht werden.

    Wie sich später herausstellt, hat der junge Täter offenbar die Beute in einer Plastiktüte verstaut und diese in eine Bauchtasche mit Reißverschluss gesteckt.

    Die Beschreibung des Räubers: 18 bis 20 Jahre alt, 1,75 Meter groß, normale Figur, schwarze Haare.

    Er trug einen cremefarbenen Kapuzenpullover mit langen schwarzen Kordeln am Kragen. Außerdem hatte er stellenweise verwaschene Bluejeans, weiße Schuhe sowie schwarze Handschuhe an.

    „Die Filiale in der Frankfurter Straße ist natürlich videoüberwacht“, sagt Gehret. „Und wir haben Bilder des Täters.“ 

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