Die Corona-Krise hat Bayerns Apotheken nicht verschont: Apotheker im Freistaat rechnen im Schnitt mit einem Umsatzrückgang von rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies berichtet der Sprecher des bayerischen Apothekerverbands, Thomas Metz. Obwohl niedergelassene Apotheken im Vergleich zu vielen anderen Geschäften auch in Zeiten des Lockdowns öffnen durften, zählen sie Metz zufolge doch mitnichten zu den Gewinnern der Krise. Es wäre grob falsch zu behaupten, dass in der Corona-Krise die Menschen die Apotheken gestürmt hätten und die Apotheken deshalb das Geschäft ihres Lebens gemacht hätten, sagt Metz.
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