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Würzburg: Uniklinik Würzburg: Digitaler Infoabend zum Reizdarm-Syndrom

Würzburg

Uniklinik Würzburg: Digitaler Infoabend zum Reizdarm-Syndrom

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    Prof. Dr. Alexander Meining und Diätassistentin Constanze Wolz, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg, informieren über Diagnostik, Behandlung und Ernährung bei Reizdarm.
    Prof. Dr. Alexander Meining und Diätassistentin Constanze Wolz, beide von der Medizinischen Klinik II des Uniklinikums Würzburg, informieren über Diagnostik, Behandlung und Ernährung bei Reizdarm. Foto: Arnika Hansen, Gabriele Nelkenstock

    Über Diagnostik, Behandlung und Ernährung beim Reizdarm-Syndrom informieren eine Expertin und ein Experte des Uniklinikums Würzburg in einem Webinar am Mittwoch, 30. März. Die kostenlose öffentlich zugängliche Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Mediengruppe Main-Post, so die Pressemitteilung des Uniklinikums.

    Schmerzhaft, belastend und weit verbreitet, aber oft ohne konkret fassbare Ursache – der Reizdarm ist eine Krankheit, die bei den Betroffenen viele Fragen aufwirft. Prof. Dr. Alexander Meining, der Schwerpunktleiter für Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des UKW, sowie die Diätassistentin Constanze Wolz, ebenfalls von der Medizinischen Klinik II, werden in dem Webinar wesentliche Aspekte der Erkrankung erläutern.

    Ausschlussdiagnostik wichtig

    „Die Symptome beim Reizdarm reichen von Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Druck- und Völlegefühl bis zu Durchfall oder Verstopfung“, sagt Prof. Meining und fährt fort: „Diese sind so unspezifisch, dass zunächst andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden müssen.“ Am Infoabend werde deutlich werden, welche Untersuchungen hier sinnvoll sind.

    Als wesentliche Ursache für das vielgestaltige Reizdarm-Syndrom gilt ein verändertes Zusammenspiel des Darmnervensystems mit dem zentralen und vegetativen Nervensystem. Außerdem können immunologische Prozesse, psychische Einflüsse, eine veränderte Darmflora, Darminfektionen und weitere Faktoren eine Rolle spielen. „Entsprechend breit sind die individuell wählbaren Therapiemöglichkeiten“, berichtet Prof. Meining. Diese reichen von Medikamenten mit diversen Wirkungszielen bis zu kognitiver Verhaltenstherapie und Hypnose, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung erfahren werden.

    Für eine angepasste Ernährung

    Hilfreich kann zudem eine angepasste Ernährung sein. Was hier möglich ist und wie gesundes und gleichzeitig schmackhaftes Essen aussehen kann, wird Constanze Wolz beantworten.

    Die vom Uniklinikum Würzburg und der Mediengruppe Main-Post gemeinsam organisierte Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und nutzt die Plattform Zoom. Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine Internetverbindung sowie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein PC.

    Für die Übermittlung der Zugangsdaten ist eine Anmeldung ausschließlich bei der Main-Post unter Tel: (0931) 6001 6001 oder unter http://akademie.mainpost.de wichtig.

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