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WÜRZBURG: „Veggie Bros“ eröffnen neuen Laden in der Sanderstraße

WÜRZBURG

„Veggie Bros“ eröffnen neuen Laden in der Sanderstraße

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    Steffen Jakel von den „Veggie Bros“ bei der Eröffnung des zweiten Geschäfts in der Sanderstraße.
    Steffen Jakel von den „Veggie Bros“ bei der Eröffnung des zweiten Geschäfts in der Sanderstraße. Foto: Foto: Justus Neidlein

    Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, dass sich Manuel Häußler und Steffen Jakel mit „Veggie Bros“ einen Traum erfüllt haben: ein eigenes vegetarisches Restaurant mit selbst gemachten Pommes und frischen Falafel-Wraps. Und das Geschäft in der Juliuspromenade brummt nach wie vor – es brummt sogar so sehr, dass die beiden „Veggie-Brüder“ nun den nächsten Schritt wagen und eine weitere Filiale eröffnen. Seit Mittwochmittag gibt es die Street-Food-Alternative auch in der Sanderstraße.

    Zweiter Laden war nicht geplant

    „Wir haben eigentlich nie die Motivation gehabt, die Sache unendlich groß zu machen“, sagt Steffen Jakel. Nur durch Zufall seien sie kurz vor Weihnachten auf den neuen Laden gestoßen und dann sei es ganz schnell gegangen. „Und jetzt läuft's“, sagt er mit einem Lächeln.

    „Wir wollen das hier bewusst etwas anders machen“, sagt Steffen Jakel. Keine Sitzgelegenheiten gibt es in dem kleinen Ladenlokal in der Sanderstraße, dafür Stehtische mit Backsteinbeinen und Holztresen an den Wänden. Das Essen und die Botschaft bleiben aber gleich: „Vegetarier müssen nicht sieben Tage die Woche trockene Buchweizenküchle essen“, fasst Jakel zusammen. Die Hälfte seiner Kunden seien jedoch nicht mal Vegetarier. „Wir wollen da niemanden bekehren“, sagt er.

    Keine Falafel beim Feiern

    Obwohl es sich in der Sanderstraße als einer der zentralen Würzburger Feier- und Kneipenstraßen anbieten würde, auch am Abend Street-Food anzubieten, bleibt der neue „Veggie Bros“-Laden nach 20 Uhr geschlossen. „Da sind die Auflagen ziemlich strikt“, sagt Jakel. Und das werde auch erst mal so bleiben. Wie es aber mit den „Veggie Bros“ sonst weiter geht? „Wir haben zunächst keine weiteren Expansionspläne“, sagt der 31-jährige Jungunternehmer. „Aber wir sind ja noch jung.“

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