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Ochsenfurt: Verabschiedung von Oberverwaltungsrat Wolfgang Duscher

Ochsenfurt

Verabschiedung von Oberverwaltungsrat Wolfgang Duscher

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    Wolfgang Duscher (sitzend) kann sich jetzt ausruhen und seinen Ruhestand genießen. Verabschiedet wurde er in einem würdigen Rahmen. Mit dabei waren (von links) Wolfgang Karl, Christof Braterschowsky, Bürgermeister Peter Juks, Jan Kohlhepp, Tilo Hemmert, Nicole Arweiler, Manuel Wagner, Christine Brach, Bert Eitschberger.
    Wolfgang Duscher (sitzend) kann sich jetzt ausruhen und seinen Ruhestand genießen. Verabschiedet wurde er in einem würdigen Rahmen. Mit dabei waren (von links) Wolfgang Karl, Christof Braterschowsky, Bürgermeister Peter Juks, Jan Kohlhepp, Tilo Hemmert, Nicole Arweiler, Manuel Wagner, Christine Brach, Bert Eitschberger. Foto: Uschi Merten

    Er hat das Rathaus und die Amtsgeschäfte mitgeprägt, war die letzten neun Jahre die rechte Hand des Bürgermeisters und wurde jetzt in einem würdigen Rahmen aus dem Rathaus verabschiedet. Gemeint ist Wolfgang Duscher, der zuletzt als Oberverwaltungsrat im Ochsenfurter Rathaus tätig war.

    Wolfgang Duscher ist in Ochsenfurt geboren und aufgewachsen und hat die Grundschule und Realschule hier besucht. Von 1975 bis 1977 absolvierte er die Bayerische Verwaltungsschule und von 1983 bis 1986 die Bayerische Beamtenfachhochschule für den gehobenen, nichttechnischen Verwaltungsdienst. Von 1987 bis 1992 war er geschäftsleitender Beamter bei der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim. Am 1. April 1992 wurde er zum Verwaltungsoberinspektor ernannt und als Stadtkämmerer der Stadt Ochsenfurt eingestellt.

    Bürgermeister Peter Juks berichtete, dass Wolfgang Duscher das Ochsenfurter Rathaus wie kein anderer kennt, da er alle Dienststellen durchlaufen hat. Es gibt keine Abteilung, in der er nicht gearbeitet hat. Dadurch hat er sich ein großes Wissen angeeignet, das ihn als Nachfolger von Verwaltungschef Eduard Gold qualifizierte. Peter Juks dankte Wolfgang Duscher persönlich, da er für ihn im Amt als Bürgermeister als rechte Hand immer eine große Hilfe gewesen sei. "Sein Wirken, sein Handeln, seine Denke sind meiner sehr ähnlich. Er ist ein starker Taktiker und sehr zielorientiert", meinte er. Da Wolfgang Duscher viele Jahre im Ochsenfurter Rathaus gewirkt und die Geschicke der Stadt mit gelenkt hat, durfte er sich als Abschiedsgeschenk ein Bild aussuchen, das bisher sein Arbeitszimmer geschmückt hat. Es soll ihn an seine Zeit im Rathaus erinnern.

    Dank für Unterstützung

    "Ich bin wirklich überrascht, dass so viele gekommen sind, um mich zu verabschieden. Ich dachte, es sei einfach eine kleine Schlüsselübergabe", sagte Wolfgang Duscher. Aber er war auch bewegt und erinnert sich gerne an seine Jahre in Ochsenfurt. Auch er berichtet über die vielen Abteilungen, die er kennengelernt hatte, wie die Personalabteilung, die "Mülltonne", das Bauamt, die Kläranlage, bei der er zwangsläufig alle Grundstückseigentümer kennengelernt hat. Er bedankte sich für die Unterstützung, die ihm seine Ausbildungsschritte bis zum Oberverwaltungsrat ermöglichte. "Die Zeit vor meiner Tätigkeit als geschäftsführender Beamter war sachbezogen. Danach spielten die Menschen eine große Rolle, sei es in der Schule, den Kindergärten, beim Personal oder auch den Obdachlosen", erinnert er sich.

    Seine Freistellungsphase sei eine Eingewöhnung auf den eigentlichen Ruhestand, der am 1. Januar 2023 beginnt. "Die habe ich mit Laufen begonnen. Wann immer es möglich ist, bin ich im Ochsenfurter Forst unterwegs", berichtet er. Er genießt es, dass er sich keine Gedanken mehr machen muss, wenn eine Sirene heult, denn jetzt ist er nicht mehr in der Verantwortung. Er ist sehr gelassen und wünscht sich, dass es allen so gut geht, wie es ihm jetzt geht.

    Sachlich mit viel Wissen

    Von allen Parteien, vom Personalrat und auch den Kindergärten waren Mitglieder gekommen, um Wolfgang Duscher zu verabschieden. Alle waren sich einig, dass er gute Arbeit geleistet hat. Von ihm konnte man Fakten erhalten, er war sachorientiert und kein politischer Taktiker, sondern es wurden gemeinsam gute Lösungen erarbeitet. Geschätzt wurde seine fachmännische, ruhige Art, in der er sachlich und mit viel Fachwissen Fakten Schritt für Schritt abgearbeitet hat.

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