Bücherverbote aus politischen, moralischen und nicht zuletzt religiösen Erwägungen sind durch die gesamte abendländische Geschichte in zahlreichen Beispielen belegt. In vielen Bibliotheken wurden (und werden) verbotene Bücher im „Giftschrank“ aufbewahrt. Ihre Benutzung unterliegt strengen Bedingungen und ist häufig nur zu wissenschaftlichen Zwecken gestattet. Die Universitätsbibliothek gibt im Rahmen einer Führung am Freitag, 11. Mai, um 16.30 Uhr Einblicke in die teils individuellen Geschichten einzelner Schriften, die einst verboten waren und dennoch heute Teil der Würzburger Sammlung sind. Treffpunkt ist um 16.30 Uhr in der Zentralbibliothek Am Hubland.
WÜRZBURG