Marion Schäfer setzt sich seit über 20 Jahren in der Kommunalpolitik ein. Von 1984 bis 1988 war sie Mitglied des Kreistag im Landkreis Würzburg. Seit 1990 ist sie Mitglied des Würzburger Stadtrats. Seit 2002 übt sie das Amt der dritten Bürgermeisterin der Stadt Würzburg aus. 1998 wurde Schäfer in den Bezirkstag gewählt. Zudem ist sie seit 2008 Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bezirkstag und stellvertretende Vorsitzende im Partnerschaftskomitee. Mit Hingabe setzt sie sich als Vorsitzende im Verein „Pro Familia“ sowie als stellvertretende Vorsitzende im Verein „Stadt für Kinder“ und bei der Arbeiterwohlfahrt Würzburg Süd.
Edwin Döbling gehört seit 1978 dem Gemeinderat Margetshöchheim an. Seit 1990 ist er Fraktionsvorsitzender der CSU im Gemeinderat. Döbling hat die gemeindliche Entwicklung mitgestaltet: Bau der Margarethenhalle mit Feuerwehrgerätehaus, Altentreff, Jugendzentrum, Erschließung mehrerer Baugebiete, Sanierung des Altorts, Errichtung des Neuen Friedhofs und des Kindergartens, Kanalsanierung und Begründung der Partnerschaft mit Biéville-Beauville. Als Schlossermeister übernahm er unentgeltlich die Reparatur von Kirchturmuhr und Läutanlage.
Eva Linsenbreder war von 1990 bis 1991 zweite Bürgermeisterin von Kleinrinderfeld und ist seither erste Bürgermeisterin. Seit 1996 ist sie Mitglied des Kreistags von Würzburg und seit 2003 Mitglied des Bezirkstags von Unterfranken, aktuell stellvertretende Bezirkstagspräsidentin. Unter ihrer Federführung wurden in Kleinrinderfeld zahlreiche Projekte durchgeführt: Sanierung der Wasserversorgung, der Kläranlage, des Kirchturms, Generalsanierung der Hauptschule, der Neubau des Feuerwehrhauses, der Anschluss an die Erdgasversorgung sowie die Versorgung des Gemeindegebietes mit schnellem Internet.
Wichtige Projekte im Ort
Walter Müller gehörte von 1978 bis 2008 dem Marktgemeinderat von Höchberg an. Von 1994 bis 2002 übernahm er das Amt des zweiten Bürgermeisters und war von 1978 bis 1996 stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Fraktionsvorsitzender. Müller gestalte wichtige Ortsprojekte mit: acht Bebauungspläne, Ortskernsanierung, Kanalisierung der Hauptstraße, Bau des neuen Friedhofs, Bau des Gasthauses „Lamm“ mit Kulturstüble und Bibliothek, die Sanierung der Präparandenschule, der Umbau der TG-Halle, der Bau des Kindergartens im Wiesengrund, das Parkhaus Klinggraben sowie der Kirchenneubau St. Norbert.
Ansgar Navratil ist seit 1978 Mitglied des Gemeinderats der Marktgemeinde Neubrunn. Von 1990 bis 2008 bekleidete er das Amt des zweiten Bürgermeisters. In seine Amtszeit fiel der Neubrunner Antrag, mit dem Ortsteil Böttigheim als Einheitsgemeinde bestehen zu bleiben. Durch sein Zutun konnten viele Baumaßnahmen durchgeführt werden: Errichtung zweier Kläranlagen, Erneuerung des Wasserleitungsnetzes und des Kanalnetzes, Sanierung aller gemeindlicher Gebäude sowie Neubau eines Bauhofs. Eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Bayerns wurde ausgewiesen.
Michael Volkert ist seit 1972 Mitglied im Gemeinderat von Bieberehren und wurde 1990 zum ersten Bürgermeister der Gemeinde gewählt. Während seiner Amtszeit als 1. Bürgermeister wurden viele Projekte verwirklicht. Zu nennen sind Ortsstraßenausbau, Erschließung des Baugebiets „Am Haag“, Durchführung der Waldflurbereinigung, Neubau des Sportgeländes, Neuverlegung der Ortskanalisation mit der Erneuerung der Wasserleitungen, Anschluss des Ortsteils Buch an die Fernwasserversorgung und Neubau des zweigruppigen Kindergartens.