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WÜRZBURG: Verein will das Thema „Prostata“ aus der Tabuzone holen

WÜRZBURG

Verein will das Thema „Prostata“ aus der Tabuzone holen

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    Die Gründer der „Prostata Hilfe Deutschland“ Michael Reinhard, Knut Müller (von links) und Dr. Frank Schiefelbein (rechts), schalten in der Staatskanzlei gemeinsam mit Barbara Stamm und Melanie Huml die PHD-Website frei.
    Die Gründer der „Prostata Hilfe Deutschland“ Michael Reinhard, Knut Müller (von links) und Dr. Frank Schiefelbein (rechts), schalten in der Staatskanzlei gemeinsam mit Barbara Stamm und Melanie Huml die PHD-Website frei. Foto: Foto: Prostata Hilfe Deutschland

    Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Rund 65 000 Männer erkranken jedes Jahr in Deutschland neu an Prostatakrebs. Mediziner raten ab 45 Jahren zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen – doch nur etwa ein Viertel der 17 Millionen Männer in diesem Alter kommen dem Rat auch nach. „Männer neigen dazu, eher Termine für die Inspektion ihres Autos auszumachen als Termine für eine Vorsorgeuntersuchung“, sagt Urologe Dr. Frank Schiefelbein. Gründe seien häufig Scham oder schlicht Unwissenheit. Schiefelbein ist einer der Gründer der „Prostata Hilfe e.V.“ (PHD), eines gemeinnützigen Vereins mit Sitz in Würzburg, der „Vorsorgemuffel“, Betroffene und deren Angehörige informieren und unterstützen will.

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