Die Margetshöchheimer Mitte schickt fünf Kandidaten in den Gemeinderat. Damit ist sie zum ersten Mal die zweitstärkste Kraft in der Gemeinde, nach der CSU und vor der SPD. Das liegt wohl auch an Peter Etthöfer, der mit 69 Jahren noch einmal für die MM kandidiert und mit 1739 die meisten Stimmen gesammelt hat. "In diesem Jahr hatten wir sehr gute, aber unbekannte junge Leute auf der Liste", sagt Peter Etthöfer, "ich habe kandidiert, um Stimmen zu sammeln und die jungen Menschen der MM zu unterstützen". Im sei es besonders wichtig, dass die CSU, der auch Bürgermeister Waldemar Brohm angehört, in der Gemeinde keine absolute Mehrheit hat. "Das gewährleistet eine intensive inhaltliche Arbeit im Gemeinderat", erklärt der 69-Jährige. Als Grund für den Erfolg der Margetshöchheimer Mitte sieht er die Arbeit, die die MM über 30 Jahre gleistet habe. "Wir haben mit Inhalt überzeugt - nicht mit großen Versprechen", sagt Peter Etthöfer. Marion Reuther, die die meisten Stimmen für die SPD gesammelt hatte, war bis Redaktionsschluss leider nicht erreichbar.
MARGETSHÖCHHEIM