Das Thema Demenz und das langsame geistige und physische Verschwinden geliebter und vertrauter Menschen gewinnt an niederschmetternder Schlagkraft, im richtigen Leben wie im Theater. Der französische Gegenwartsautor Florian Zeller setzt sich in seiner Tragikomödie „Vater“ mit dem schmerzhaften Verschwinden des eigenen Vaters auseinander. Das Würzburger Theater am Neunerplatz zeigt jetzt eine großartige Umsetzung des anrührenden, beklemmenden und durchaus humorvollen Stücks.
WÜRZBURG