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Würzburg: Verstärkerfahrten im Schulbusverkehr bleiben vorerst

Würzburg

Verstärkerfahrten im Schulbusverkehr bleiben vorerst

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    Die Verstärkerfahrten im Schulbusverkehr wegen Corona bleiben vorerst.
    Die Verstärkerfahrten im Schulbusverkehr wegen Corona bleiben vorerst. Foto: Ulises Ruiz

    Um den Schulbusverkehr während der Corona-Pandemie so weit wie möglich zu entzerren, setzt die Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) seit Anfang des Schuljahres im Stadtgebiet sieben zusätzliche Busse ein. Diese so genannten "Verstärkerfahrten"werden bis Ende April fortgesetzt – das hat der Mobilitätsausschuss des Stadtrats am Dienstag einstimmig beschlossen.

    "Das müssen wir in Zeiten von Corona einfach tun", betonte Klima-Bürgermeister Martin Heilig. Die Verstärkerfahrten wurden möglich, weil der Freistaat Bayern die zusätzlichen Kosten für Personal und die Anmietung von Fahrzeugen in voller Höhe übernimmt. Die WSB geht nach aktuellem Stand von rund 100 000 Euro zusätzlichen Kosten bis Ende April aus.

    "Das müssen wir in Zeiten von Corona einfach tun"

    Martin Heilig - Klimabürgermeister

    Die Förderung der Staatsregierung war allerdings ursprünglich für die Zeit bis zu den Herbstferien befristet und wurde laut Heilig nach einem Appell der Stadt vorerst nur bis zum Beginn der Weihnachtsferien verlängert. "Wir hoffen auf eine weitere Verlängerung bis Ende April", so Heilig.

    "Wir gehen nicht davon aus, dass Corona an Weihnachten plötzlich endet"

    Sollte der Freistaat sich nicht bereit erklären, die Kosten für auch im neuen Jahr zu übernehmen, wird der fehlende Betrag in Höhe von rund 65 000 Euro bis Ende April aus dem städtischen Haushalt finanziert. "Wir gehen nicht davon aus, dass Corona an Weihnachten plötzlich endet", sagte Heilig.

    Derzeit fahren die zusätzlichen Busse unter anderem morgens zwischen 7 und 8 Uhr auf den Linien 16, 21, 26 und 27. Künftig soll ihr Einsatz je nach Bedarf flexibler gestaltet werden, um besser auf Auslastungsschwankkungen reagieren zu können.

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