An diesem Sonntag, 8. Oktober, war – wie jedes Jahr – das Verstorbenengedenken der früheren Hundsfelder und ihrer Nachkommen am Friedhof in Hundsfeld geplant. Dieser Friedhof ist das Einzige, was nach der Absiedlung im Jahr 1938 von dem 550 Seelendorf im Truppenübungsplatz übrig geblieben ist. Dieser Besuch wurde dieses Jahr von den Verantwortlichen des Truppenübungsplatzes untersagt, schreibt Pfarrer Franz Schmitt in einer Pressemitteilung.
1938 siedelten sich 18 Hundsfelder Familien im Weiler Rothof bei Rottendorf an. Deshalb ergeht in diesem Jahr die Einladung zur Gedenkandacht um 14 Uhr in der Cosmas-und-Damian-Filialkirche in Rothof. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen im Gasthof Englert.