Den Bewohnern der Innenstadt Ruhe und Schlaf zu sichern, gleichzeitig aber auch der Studentenstadt Würzburg mit einem quirligen und ansprechenden Nachtleben Rechnung zu tragen, das ist ein Spagat, der der Verwaltung im Rathaus nicht leicht fällt. Denn immer wieder gab es Beschwerden. Der Leiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt Klaus Böhm hatte einen Vortrag über die nächtliche Sicherheitslage in der Stadt gehalten, und im Januar hatten drei CSU-Ratsmitglieder daraufhin den Antrag gestellt, die Verwaltung möge sich bei anderen bayerischen Städten kundig machen: Sie sollte in Erfahrung bringen, inwieweit sich eine dortige Verlängerung der Sperrzeit auf die Sicherheitslage ausgewirkt habe.
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