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Sanderau: Veteranen-Treff der Rottendorfer Held & Francke Kollegen

Sanderau

Veteranen-Treff der Rottendorfer Held & Francke Kollegen

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    Die Ehemaligen lauschen interessiert einer Anekdote.
    Die Ehemaligen lauschen interessiert einer Anekdote. Foto: Peter Schmitt

    Erfreulich hoch war die Teilnehmerzahl der ehemaligen Rottendorfer Held & Francke-Kolleginnen/Kollegen nach längerer Corona-bedingter Pause. Rund 60 Personen folgten der Einladung ins ETSV-Heim nach Würzburg, um über gemeinsam Erlebtes bei Kaffee und Abendessen zu plaudern. Helmut Janda, Vorstandsmitglied ETSV, begrüßte die Anwesenden. Nach einem Gedenken an die inzwischen über 100 Verstorbenen ehemaligen Mitarbeiter/-innen konnten die Gespräche über gemeinsam Geschaffenes beginnen. Held & Francke, 1872 in Berlin gegründet, siedelte 1965 von Zell nach Rottendorf um. Zukunftsweisend etablierte sich Bauleitung, Lagerplatz und Werkstatt ebenso wie die Verwaltung im Rottendorfer Industriegebiet. Die herausragenden Bauwerke, die in dieser Zeit entstanden, lieferten ausreichend Gesprächsstoff für die damals höchst motivierten Kollegeninnen und Kollegen. Die Mainbrücke von Sommerhausen nach Winterhausen, Laurentiusbrücke in Zell, Fernmeldetürme im Gramschatzer Wald und Hammelburg mit 146 Meter Höhe, Turbinenhaus und Zuckersilo der Zuckerrübenfabrik Ochsenfurt, Weinbergs-Bereinigungen, Projekte in Jordanien und am Persischen Golf, Saudi-Arabien und in Afrika sind nur einige Beispiele des regen Schaffens der Held & Francke-Niederlassung in Rottendorf. Die vielfältigen Erinnerungen und der rege Gedankenaustausch ließen gute Stimmung aufkommen. Sicherlich reichen die gemeinsamen Erlebnisse der Rottendorfer Ära auch für das nächste, im Frühjahr 2026 geplante Treffen für Gesprächsstoff aus.

    Von: Elmar Ebert (für H&F Veteranen)

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