Im Januar hatte der Gemeinderat Unterpleichfeld den Beschluss gefasst, das neue Feuerwehrgerätehaus auf ein freies Grundstück im Gewerbegebiet „An der Spielleite“ zu bauen. In der jüngsten Gemeinderatssitzung nun haben drei Architekturbüros im Beisein der Feuerwehrführung des Dorfes ihre ersten Entwürfe vorgestellt.
Vier Stellplätze für Feuerwehrfahrzeuge und einen Verwaltungsteil soll das neue Haus beinhalten und erweiterungsfähig sein. Platz für Geräte, Kleidung und Schläuche, für Schulungen und Toiletten, Übungs- und Parkplätze sind nötig. Zudem könnte ein kleines „Floriansstüble“ die Kameradschaft fördern.
Die Architekten Bernhard Schubert vom Würzburger Architekturbüro Rösch-Schubert-Hanisch, Reinhard Röder vom Architekturbüro „Röder & Partner“ in Rimpar und Georg Stirnweiss vom Architekturbüro Frank & Stirnweiss in Gerbrunn stellten ihre jeweiligen Ansatzpunkte und Konzepte dem Ratsgremium vor. Es ging um Hallengrößen, Einfahrtsbereiche, Dachneigungen, Gefälle, städtebauliche Sichtweisen oder Gebäudestrukturen. Über Details und Kosten zu sprechen, das sei noch nicht möglich.
Als nächsten Schritt stehen eingehendere Gespräche mit der Feuerwehrführung des Landkreises und dem Bauamt an. Währenddessen können sich die Gemeinderäte Gedanken darüber machen, welches Konzept der drei Architekturbüros ihnen am meisten zugesagt hat.