Ein Auffahrunfall mit zwei Lkw führte am frühen Dienstagmorgen zu einer über mehrere Stunden andauernden Vollsperre auf der Autobahn A7 in Fahrtrichtung Ulm. Die beiden Fahrer kamen laut dem Polizeibericht glücklicherweise mit leichteren Verletzungen davon. Der entstandene Schaden wird auf mindestens mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Gegen 5.15 Uhr war ein 30-jähriger Lenker eines Scania-Sattelzuges auf der A7 in Fahrtrichtung Ulm auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs. Der 61-jährige MAN-Fahrer als Auffahrer war nach ersten Erkenntnissen auf dem linken Fahrstreifen unterwegs und kollidierte kurz nach der Rastanlage Riedener Wald mit dem Auflieger des Scania-Zuges.
Der Aufprall des Führerhauses auf den linken Bereich des Hecks des Scania-Zuges brachte diesen ins Schleudern und stellte den 40-Tonner mit Sattelauflieger quer. Die komplette Fahrbahn wurde blockiert. Der Auffahrende verkeilte sich zwischen Mittelleitplanke und dem Scania-Auflieger.
Der Scania hatte Müll in sogenannten Big-Bags geladen, der MAN hatte etwa 23 Tonnen Motorblöcke auf der Ladefläche. Der 30-jährige Fahrer musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der ältere Unfallverursacher konnte vor Ort ambulant behandelt werden. Die A7 war in Fahrtrichtung Ulm direkt nach dem Zusammenstoß komplett blockiert.