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UETTINGEN: Vollsperrung nach Unfall auf A3: Vier Schwerverletzte

UETTINGEN

Vollsperrung nach Unfall auf A3: Vier Schwerverletzte

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    Bei einem Unfall auf der A 3 bei Helmstadt wurden am Ostersonntag vier Personen zum Teil schwer verletzt.
    Bei einem Unfall auf der A 3 bei Helmstadt wurden am Ostersonntag vier Personen zum Teil schwer verletzt. Foto: Berthold Diem

    Ein technischer Defekt und ein Fahrfehler hatten am frühen Sonntagabend auf der A3 bei Uettingen (Lkr. Würzburg) verheerende Konsequenzen: Auf der Autobahn kam es in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem Unfall, bei dem drei Fahrzeuge ineinander krachten. Vier Menschen wurden schwer verletzt.

    Zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Es entstand ein Schaden von etwa 56 000 Euro. Die A3 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.

    Auf die linke Spur geschleudert

    Wie die Polizei mitteilt, musste ein 54-jähriger Hyundai-Fahrer aufgrund eines technischen Defekts die Geschwindigkeit seines Autos auf circa 60 Kilometer pro Stunde reduzieren. Er fuhr daher mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf dem rechten Fahrstreifen. Eine 29-jährige Renault-Fahrerin näherte sich auf der rechten Spur, übersah den langsam fahrenden Hyundai und krachte mit ihrem Wagen auf das Auto.

    Durch den Aufprall wurde der Hyundai über die mittlere auf die linke Fahrspur geschleudert. Ein dort fahrender Audi fuhr mit hoher Geschwindigkeit in die linke Fahrzeugseite des Wagens. Dabei wurde der Hyundai wieder auf den rechten Fahrstreifen geschleudert.

    Vier Schwerverletzte

    Die 29-jährige Unfallverursacherin erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen. Auch die Beifahrerin des Audi wurde schwer verletzt und mit einer Lungenquetschung von einem Rettungshubschrauber abtransportiert. Der Fahrer des Hyundai und der des Audi erlitten starke Prellungen. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

    Kein gültiger Führerschein

    Die 29-jährige Unfallverursacherin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Audi-Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Gegen ihn wird jetzt ebenfalls ermittelt.  

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