Zwei Tage länger als vorgesehen wird die Staatsstraße 2418 zwischen Winterhausen und Würzburg-Heidingsfeld voll gesperrt sein. Hier wird nicht nur die Hilfsumfahrung, die zum Bau der Autobahnbrücke gebaut wurde, zurückgebaut, das Staatliche Bauamt nutzt auch die Zeit, um kleinere schadhafte Stellen in der Fahrbahn auszubessern, teilt Abteilungsleiter Falk Piller mit. Am Freitag, 11. November, aber soll der Verkehr wieder rollen.
Immer wieder übersehen Auto- oder Brummifahrer die Hinweistafeln und fahren durch die Absperrung. Doch spätestens vor der großen Walze ist Schluss. Eine Weiterfahrt unmöglich. Laster und Autos müssen versuchen zu wenden und die Umleitung über Randersacker oder Fuchsstadt in Kauf nehmen.
Am Freitag, so verspricht Elmar Jäger von der Autobahndirektion Würzburg, sind die Arbeiten beendet. Dass es nun zwei Tage länger als vorgesehen dauerte, liege daran, dass mehrere Hundert Meter vor und nach der wieder zurückgebauten Straße unter der Autobahnbrücke auch der Straßenbelag und die Bankette gemacht werden. Eigentlich hätte dies in einer zweiwöchigen, halbseitigen Sperrung im Anschluss an die momentanen Arbeiten erfolgen sollen.
In Höhe der Autobahnbrücke ist auch der Geh- und Radweg zwischen Winterhausen und Heidingsfeld gesperrt. Hier wird ein Fundament für Hilfsstützen, die für die Autobahnbrücke nötig waren, wieder abgerissen und der Radweg wieder begradigt. Diese Arbeiten dauern wohl noch bis Ende dieser Woche. Und dann ist auch nach dem Bau und der spektakulären Verschiebung der Autobahnbrücke alles wieder wie vorher – „und noch besser“, sagt Elmar Jäger.