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Würzburg: Vom 6. bis 10. Dezember findet die digitale Menschenrechtswoche der FHWS statt

Würzburg

Vom 6. bis 10. Dezember findet die digitale Menschenrechtswoche der FHWS statt

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    MRW Flyer mit Programm
    MRW Flyer mit Programm Foto: Hochschule Würzburg-Schweinfurt

    „Nicht Menschenrechte werden verletzt, sondern Menschen“: Die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) lädt zur digitalen „8. Menschenrechtswoche“ mit deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, Podiumsdiskussionen sowie einem Filmbeitrag ein. Die Veranstaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt wird von Montag bis Freitag, 6. bis 10 Dezember, angeboten.

    Hintergrund der Veranstaltung bildet die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948. Die Lehrenden der Fakultät aus unterschiedlichen Disziplinen, Gäste und engagierte Studierende tragen zur Gestaltung der Menschenrechtswoche bei.

    Weitere Informationen unter Menschenrechtswoche 2021 (https://fas.fhws.de/meldung/thema/menschenrechtswoche-2021/) sowie zum Programm und den Vortragenden (https://fas.fhws.de/fakultaet/menschenrechtswoche/2021/informationen-zu-den-vortragenden/). Anmeldung externer Gäste bitte über den folgenden Link (https://fas.fhws.de/fakultaet/menschenrechtswoche/2021/anmeldung-fuer-externe-gaeste/). Die Liste mit den Zoomlinks werden ca. eine Woche vor Beginn versendet.

    Das ProgrammMontag, 6. Dezember
    13.15 - 15 Uhr: Eröffnungsworte Dekanin Prof. Dr. Dagmar Unz und Grußworte der Fachschaft:
    „Das Coronavirus - Eine Herausforderung für soziale Entwicklung“
    15.15 - 16.45 Uhr: Jenseits der imperialen Lebensweise. Herausforderungen für sozial-ökologische Transformationen18.45 - 20.15 Uhr: Human rights perspective more than an obligation: The experience of social work practice with refugees in Jordan Dienstag, 7. Dezember8.15 - 9.45 Uhr: Die Doppelfunktion der Psychiatrie10 - 11.30 Uhr: Von „Lebenswert“ und Menschenrechten. Psychisch kranke Menschen im Nationalsozialismus11.45 - 13.15 Uhr: Menschenrechtsbildung als Beitrag zur tatsächlichen Verwirklichung der Menschenrechte 13.30 - 15.00 Uhr: Health for ALL: Rights-based model from DAHW for engaging vulnerable groups in low and middle income countrie 15.15 - 16.45 Uhr: „Wissenschaft meets Menschenrechte": Der deutsche Diskurs zur Aufnahme von geflüchteten Menschen nach dem Brand in Mori 18.45 - 20.15 Uhr: Filmische Dokumentation "Coded Bias", Kooperation mit der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen mit anschließender PodiumsdiskussionMittwoch, 8. Dezember
    10 - 11.30 Uhr: Würde - Bedeutung am Lebensende11.45 - 13.15 Uhr: Praktischer Humanismus - Bestandteil der Vielfalt der Sozialen Arbeit in Deutschland13.30 - 15 Uhr: Religion als Herausforderung für eine menschenrechtsorientierte Soziale Arbeit
    15.15 - 16.45 Uhr: Rassismuskritik als (ein) Kern menschenrechtsbasierter Sozialer Arbeit 17.00 - 18.30 Uhr: Diskriminierungsschutz an Hochschulen aktiv gestalten: Herausforderungen und Möglichkeiten
    18.45 - 20.15 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema: „Diskriminierung und Hochschule"
    Donnerstag, 9. Dezember
    10 - 11.30 Uhr: Zonta sagt „Nein” zur Gewalt gegen Frauen / Hate Speech - Gewalt in der Sprache
    11.45 - 13.15 Uhr: Psychische Gesundheit von Geflüchteten
    13.30 - 15 Uhr: Güteprinzipien in der Anwerbung internationaler Pflegefachkräfte
    15.15 - 16.45 Uhr: Media, violence & gender - transforming masculinities
    17 - 18.30 Uhr: Migration, civil society and global governance: The utopia of human rights
    Freitag, 10. Dezember
    10 - 11.30 Uhr: Unveräußerliche Rechte junger Menschen in professionellen Organisationen
    10 - 11.30 Uhr: Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte aus gewerkschaftlicher Sicht 11.45 - 13.15 Uhr: The protection of fundamental rights in the European Union - current challenges and developments 13.30 - 15 Uhr: Klimaschutz und Resilienz vertragen kein Wachstum.
    Quelle: FHWS

    Zum Hintergrund der Menschenrechtswoche an der FHWS:

    Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen, auch in Folge der Ereignisse des 2. Weltkriegs, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Damit wurde eine Charta geschaffen, in der grundlegende Rechte für jeden Menschen festgelegt wurden, in dem wachen Bewusstsein, was Menschen einander antun können. Weltweit berufen sich Institutionen auf die vor knapp siebzig Jahren niedergeschriebenen Grundsätze. Sie legitimieren daraus ihren Auftrag, eine Welt zu gestalten, in der den Menschen, frei von Furcht und Not, Rede- und Glaubensfreiheit zuteil wird. Damit verbunden ist der Einsatz für Justizgrundrechte, für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, sowie für politische und geistige Freiheitsrechte. Die Menschenrechtswoche der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften will Studierende, Praktizierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auffordern: sich bewusst in ihren Wertvorstellungen und Entscheidungen an menschenrechtsbezogenen Aspekten zu orientieren, sich mit Aufgaben, Fragen und Dilemmata, die sich aus dem bewussten Bekenntnis der Sozialen Arbeit zur Menschenrechtsprofession ergeben, auseinanderzusetzen, Handlungen wie auch die Berufsgeschichte kritisch zu hinterfragen, um Missachtung und Verletzung von Menschenrechten auch im professionellen Handeln aufzudecken und zu verhindern.

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