Waldbüttelbrunn: Vom Schock zur Initiative: Wie Leons Familie aus Waldbüttelbrunn mit einem Holzwägelchen neue Wege geht

Waldbüttelbrunn

Vom Schock zur Initiative: Wie Leons Familie aus Waldbüttelbrunn mit einem Holzwägelchen neue Wege geht

Nach einem schweren Start in Leons Leben ergreift seine Familie die Initiative und baut ein internationales Netzwerk auf. Der Holz-Raser ist ein Symbol ihrer Stärke.

Von Herbert Ehehalt |

01.01.25, 05:00 Uhr

Michaela Cibura aus Waldbüttelbrunn mit ihrem Sohn Leon. Der Fünfjährige ist geistig und körperlich eingeschränkt, doch seine Mutter kämpft täglich dafür, dass Leon am Alltag teilnehmen kann und hat zusammen mit einem Schreiner ein Holzwägelchen entwickelt, mit dem er sich fortbewegen kann. Foto: Thomas Obermeier

Noch bevor Leon bei seiner Geburt im März 2019 das Licht der Welt erblickte, war klar, dass ihm eine normale Kindheit wie seiner damals sechsjährigen Schwester Emma verwehrt bleiben wird. Am Rosenmontag noch waren Mama Michaela, Papa Sebastian und Emma Cibura gemeinsam bei einem Faschingsumzug. Schon am nächsten Tag setzten die Wehen ein. "Hinsichtlich der bevorstehenden Geburt war soweit alles normal - bis zur zweiten Presswehe", erinnert sich die Mutter.

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