D as Geschichte des "Café Franz" geht zu Ende: Wirtin Ursula Franz übernimmt im neuen Jahr die Weinstube "Johanniterbäck". Ihr Schwiegervater, der Konditormeister Karl Franz, hatte 1957 das erste "Café Franz" in der Sanderstraße eröffnet und mit Sachertorte und Sarah-Bernhard-Törtchen bekannt gemacht. In dem gemütlichen Lokal mit den typischen Möbeln der Nierentischzeit saßen allen beisammen: der Bürgermeister und der Handwerker, der Professor und der Künstler, und für manchen Studenten war es das Höchste, nach Mitternacht, wenn die Preise gefallen waren, noch eine Schwarzwälder mit Weißbier einzufahren. Anfang der 80er Jahre hat Gerd Ehehalt das Café übernommen und später zum "Ambiente" umgebaut. Seit gut 20 Jahren führt Herbert Schraut das Lokal als "Siouxsie". 1997 eröffnete Ursula Franz mit ihrem Mann Peter ihr neues "Café Franz" in der Franz-Ludwig-Straße. Dort wird am Samstag Abschied gefeiert mit Live-Musik der Band "fjuse" und dem Kabarettisten Florian Hoffmann.
A m 22. Januar findet im Congress Centrum der 28. Ball des Handwerks statt. Für Gerd Köhler ist es ein Abschied: Es ist der zwölfte und letzte Ball, den er als Kreishandwerksmeister für seine 28 Innungen und 2350 Betriebe organisiert. Zum Dank gibt's hier Bussi-Bussi von seinen Töchtern Ruth Schraut (links) und Karin Teichmann. Unterhaltsames verspricht Köhler auch für seinen letzten Ball mit dem Orchester Willy Ketzer. Als Showeinlage bietet der Rekord-Weltmeister TSG Bremerhaven ein Feuerwerk lateinamerikanischer Tänze. Kartenreservierung unter Tel. 45 01 79 12.FOTOS KRIENER