Am Samstag soll in Würzburg unter dem Motto "Diplomatie statt Waffen" der zweite Ostermarsch im Zeichen des russischen Angriffskriegs stattfinden. Wegen ihrer Ablehnung von militärischer Hilfe für die Ukraine und einseitiger Schuldzuweisungen an den Westen wurden die Märsche der Friedensbewegung im vergangenen Jahr stark kritisiert. Wie hat sich das Selbstverständnis der Beteiligten seitdem verändert? Und wie blicken ehemalige Beteiligte auf eine politische Bewegung, der sie sich nun nicht mehr zurechnen?
Würzburg