Würzburg

Von Schlesien nach Würzburg: Eine Kirchenglocke erzählt eine besondere Geschichte

Die Cis'-Glocke in der Würzburger St. Stephanskirche hat schlesische Wurzeln. Warum die Glocke über den Glockenfriedhof in Hamburg nach Würzburg kam.
Die Glocke, die ursprünglich aus Schlesien (Glogau an der Oder) stammt, befindet sich seit 1951 in der Würzburger Stephanskirche. Pfarrer Jürgen Dolling führte in den Glockenturm hinauf. 
Foto: Thomas Obermeier | Die Glocke, die ursprünglich aus Schlesien (Glogau an der Oder) stammt, befindet sich seit 1951 in der Würzburger Stephanskirche. Pfarrer Jürgen Dolling führte in den Glockenturm hinauf. 

Vier Kirchenglocken hängen in den Glockentürmen der evangelisch-lutherischen Dekanatskirche St. Stephan am Wilhelm-Schwinn-Platz, deren gemeinsamer Klang jeden Sonntag und auch feiertags die Gottesdienstbesucher erfreut. "Unsere Glocken hört man bis ins Frauenland hinauf", sagt Pfarrer Jürgen Dolling stolz und erklärt, dass in jedem der zwei Stephans-Türme zwei der Glocken schwingen. "Sie bestehen aus Bronze und sind an Stahljochen in einem Stahlglockenstuhl aufgehängt", erklärt der Pfarrer.

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