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Ochsenfurt: Vor 78 Jahren: Ein 19-jähriger Ochsenfurter wurde von der SS ermordet, weil er nicht für Hitler sterben wollte

Ochsenfurt

Vor 78 Jahren: Ein 19-jähriger Ochsenfurter wurde von der SS ermordet, weil er nicht für Hitler sterben wollte

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    Während amerikanische Truppen am 22. April 1945 Ochsenfurt längst besetzt hatten, wurde der 19-jährige Ochsenfurter Wehrmachtssoldat Georg Eckstein unweit von Donauwörth wegen Fahnenflucht verurteilt und ermordet. 
    Während amerikanische Truppen am 22. April 1945 Ochsenfurt längst besetzt hatten, wurde der 19-jährige Ochsenfurter Wehrmachtssoldat Georg Eckstein unweit von Donauwörth wegen Fahnenflucht verurteilt und ermordet.  Foto: Erika Groth-Schmachtenberger

    Kaisheim im Ries, nördlich von Donauwörth. Es ist der 20. April 1945, genau vor 78 Jahren. Wenige Tage vor dem unabwendbaren Zusammenbruch der Nazi-Gewaltherrschaft stehen die Vortruppen der 42. US-Infanteriedivision wenige Kilometer vor dem Ort. Unterdessen hat auf deutscher Seite das XIII. SS-Armeekorps unter dem fanatischen Nationalsozialisten, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Max Simon, an die ihm unterstellten Kampfverbände die Parole ausgegeben, den Donauübergang der Amerikaner um jeden Preis zu verhindern. Unter seinem Kommando stehen Ausbildungs- und Ersatzeinheiten, Reste der 2. Gebirgsdivision, der 79., 212. und 352. Volksgrenadier-Division sowie die auf Bataillonsstärke zusammengeschmolzene Panzerkampfgruppe von Hobe. 

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