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Würzburg/Schweinfurt: Vor Gericht unglaubwürdig wegen der Therapie? Warum Opfer von Gewalt ihre psychische Gesundheit riskieren sollen

Würzburg/Schweinfurt

Vor Gericht unglaubwürdig wegen der Therapie? Warum Opfer von Gewalt ihre psychische Gesundheit riskieren sollen

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    Die psychischen Folgen einer Tat sollen erst nach der Zeugenaussage der Geschädigten vor Gericht therapeutisch behandelt werden. Eine Würzburger Fachärztin möchte das ändern.
    Die psychischen Folgen einer Tat sollen erst nach der Zeugenaussage der Geschädigten vor Gericht therapeutisch behandelt werden. Eine Würzburger Fachärztin möchte das ändern. Foto: Illustration Ivana Biscan

    Sie wollte in einem Würzburger Club feiern. Die Nacht endete in der Uniklinik. Sie hatte Drogen konsumiert, unwissentlich. In ihr Getränk hatte jemand Ecstasy gemischt. Zum Glück hatte sie nur wenige Schlucke genommen. "Es hat plötzlich komisch geschmeckt und geschäumt." Doch die Dosis war sehr hoch, die Reaktion heftig. "Die Ärzte meinten, ich hätte ins Koma fallen können, wenn ich alles getrunken hätte", sagt Anna, die anders heißt und deren Name der Redaktion bekannt ist. "Womöglich wäre ich nicht mehr erwacht", sagt Anna. Sie erstattete Anzeige.

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