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Würzburg: Vorbilder für Physikerinnen von morgen

Würzburg

Vorbilder für Physikerinnen von morgen

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    In der Aula der St.-Ursula-Schule informierten sich die Oberstufenschülerinnen in Anwesenheit von Schulleiterin Sr. Katharina Merz (OSU) über die Lebenswege von Physikerinnen. Dabei kamen sie mit den Forscherinnen der Fakultät für Physik und Astronomie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ins Gespräch.
    In der Aula der St.-Ursula-Schule informierten sich die Oberstufenschülerinnen in Anwesenheit von Schulleiterin Sr. Katharina Merz (OSU) über die Lebenswege von Physikerinnen. Dabei kamen sie mit den Forscherinnen der Fakultät für Physik und Astronomie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ins Gespräch. Foto: Theresa Kunzelmann

    In Anwesenheit der gesamten 11. Jahrgangsstufe wurde die Ausstellung Rethinking Physics des Exzellenzclusters ct.qmat der Universität Würzburg und der Technischen Universität Dresden festlich am Mädchengymnasium der St. Ursula Würzburg eröffnet. In deren Mittelpunkt stehen Porträts von Forscherinnen, die ihre Begeisterung für wissenschaftliches Arbeiten in der Physik an Mädchen und junge Frauen weitergeben möchten.

    Während ihres Eröffnungsvortrages über Frauen in Bildung und Wissenschaft betonte Schulleiterin Sr. Katharina Merz (OSU) im Angelasaal, wie diese und vergleichbare Ausstellungen Mädchen für das Fach Physik begeistern könnten.

    In seiner Begrüßung ermutigte Professor Jens Pflaum, Prodekan der Fakultät für Physik und Astronomie der Uni Würzburg, die Schülerinnen: "Lasst euch motivieren, eure Träume auszuleben". Diese Forderung unterstrich der Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät, Professor Dominik Neuenfeld, indem er von Studienkolleginnen berichtete, die heute weltweit hochrangige Professuren innehaben.

    Katharina Klug, Koordinatorin von ct.qmat und Mitorganisatorin der Ausstellung, stellte klar, dass Wissenschaftlerinnen nicht nur Nerds seien, die in Laboren stünden, sondern ganz normale Menschen mit spannenden Berufen.

    Anschließend kamen drei Physikerinnen zu Wort: Die Masterstudentinnen Katja Roß und Josephine Braun, selbst Alumna des St.-Ursula-Gymnasiums, berichteten über ihre Wege in die Physik. Die theoretische Physikerin Professor Ewelina Hankiewicz verwies auf Marie Curie als ihr großes Vorbild und vermittelte den Schülerinnen, wie sehr sie sich über den wachsenden Frauenanteil in der Wissenschaft freue.

    Anschließend besichtigten die Schülerinnen gemeinsam mit den Physikerinnen die Ausstellung in der Aula. Dabei diskutierten sie unter anderem auch über das Wesen und die Funktion Schwarzer Löcher. Eine Schülerin betonte: "Ich finde es sehr inspirierend, die wissenschaftlichen Wege von Physikerinnen kennenzulernen".

    Die Ausstellung ist aktuell noch an der St. Ursula Schule zu besichtigen und tourt im internationalen Quantenjahr 2025 danach weltweit durch Schulen, Universitäten und weitere Einrichtungen.

    Von: Harald Retsch (Mitarbeiter der Schulleitung am Gymnasium, St.-Ursula-Schule Würzburg)

    Gespannt folgten die Schülerinnen der 11. Jahrgangsstufe des St.-Ursula-Gymnasiums im Angelasaal den Ausführungen der Referentinnen von der Universität Würzburg zu den Karrierewegen für Frauen mit einem Physikstudium.
    Gespannt folgten die Schülerinnen der 11. Jahrgangsstufe des St.-Ursula-Gymnasiums im Angelasaal den Ausführungen der Referentinnen von der Universität Würzburg zu den Karrierewegen für Frauen mit einem Physikstudium. Foto: Theresa Kunzelmann
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