Die Schule mit Herz im Herzen Würzburgs: Diesem selbst gewählten Titel wurde die Grundschule Würzburg Stadtmitte wieder einmal gerecht beim Bundesweiten Vorlesetag am Freitag. Herzlichst und mit einem eigenen Lied begrüßten die Schüler die prominenten Gäste, die sich Zeit zum Vorlesen genommen hatten.
Den Bundesweiten Vorlesetag haben vor 14 Jahren die Zeitung Die Zeit, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung ins Leben gerufen, um die Bedeutung des Lesens für die Bildung hervorzuheben. Im vergangenen Jahr gab es mit 135 000 Vorlesern bundesweit eine Rekordbeteiligung. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder, denen vorgelesen wurde, einen engen Bezug zum Lesen entwickeln und mehr Freude daran haben. Die Lese- und Sprachförderung ist daher der Grundschule Stadtmitte ein besonderes Anliegen.
Begeisterte Schüler und Vorleser
Mit der Lehrerin Ute Meffert gibt es hier eine eigene Lesebeauftragte. Gemeinsam mit Schulrektorin Carola Günther und Kollegin Brigitte Geier hat sie den Vorlesetag organisiert. Die Schüler waren offensichtlich begeistert und lauschten gespannt ihren prominenten Geschichtenerzählern. Begeistert waren hinterher aber auch die Vorleser vor allem darüber, wie aufmerksam die Schüler den Geschichten lauschten, berichtete die Direktorin.
Die neue Schuldirektorin Carola Günther freute sich über den Besuch von Nachtwächter Wolfgang Mainka (von links), Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Schulrätin Claudia Vollmar, Professor Johannes Jung, Dompfarrer Jürgen Vorndran, Dekanin Edda Weise, Theaterpädagogin Marlies Hagelauer, Heimatpfleger Hans Steidle und Generalmusikdirektor Enrico Calesso.