Die Vortragsreihe „Krieg und Frieden – kontrovers“ des Mainfranken Theaters geht in die nächste Runde.
Am Montag 2. März geht es um 19.30 Uhr im Foyer-Café um das Thema „Wenn der Krieg im Kopf bleibt: Über die psychischen Folgen nach einem Auslandseinsatz“. Referent ist der ehemalige Elitesoldat Robert Sedlatzek-Müller. Er liest Passagen aus seinem nach dem Einsatz in Afghanistan verfassten Buch „Soldatenglück“ und stellt sich anschließend den Fragen des Publikums.
Am Montag, 16. März lautet um 18 Uhr im Foyer-Café das Thema „Muss man militärische Gewalt ablehnen?“ Es spricht Professor Heinz-Gerhard Justenhoven vom Institut für Theologie und Frieden in Hamburg. Ausgehend von der Bergpredigt Jesu sowie angesichts des 70. Jahrestages der Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 liegt die totale Ablehnung des Krieges nahe. Was aber ist in Anbetracht schwerster Menschenrechtsverletzungen ethisch geboten? Darf man tatenlos zusehen, wenn Menschen unschuldig leiden?
Der Eintritt kostet 7 (ermäßigt 5) Euro.