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WÜRZBURG: VR-Bank soll bei Mozartschule einsteigen

WÜRZBURG

VR-Bank soll bei Mozartschule einsteigen

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    Die städtische Mozartschule in der Hofstraße.
    Die städtische Mozartschule in der Hofstraße. Foto: Foto: Daniel Peter

    Die Stadt will die Volksbank Raiffeisenbank Würzburg (VR-Bank) an der Sanierung der Mozartschule beteiligen. Wie berichtet, möchte die Würzburger Bank den hinteren Teil der Mozartschule in Erbpacht erwerben.

    Die dortigen Klassenzimmer sollen zu Wohnungen und Büros umgebaut werden. Gleichzeitig plant die Bank in direkter Nachbarschaft einen Neubau hinter ihrem Verwaltungsgebäude in der Theaterstraße und darunter eine Tiefgarage.

    Einstimmig hat der Hauptausschuss des Stadtrats am Donnerstagnachmittag beschlossen, dass diese Pläne weiter verfolgt werden.

    Mozarteum für die Öffentlichkeit zugänglich

    Der vordere, hufeisenförmige Schulteil zur Hofstraße hin, soll im Eigentum der Stadt bleiben und als „Mozarteum“ Schülern, Studenten und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Auf 12 Millionen Euro werden die Kosten dafür geschätzt.

    In der Diskussion begrüßten Stadträte von CSU, SPD, Grüne, FWG und FDP-Bürgerforum das Engagement des privaten und lokalen Investors.

    Gleichzeitig wurden offene Fragen angesprochen, wie zum Beispiel, ob städtischer Grund für den Neubau verkauft werden soll, wie genügend Parkplätze geschaffen werden und welche Bäume erhalten bleiben.

    Vor drei Jahren hat der Bürgerentscheid „Rettet das Moz“ die Mozartschule vor den städtischen Plänen zur Abriss bewahrt. Seitdem wird überlegt, wie man das Denkmal nutzen kann.

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