Besonders fleißig waren die Wähler in Eisenheim. Um 9,2 Prozent stieg die Beteiligung dort, verglichen mit der letzten Wahl. Seine Kürnacher konnte der CSU-Direktkandidat und ehemalige Bürgermeister Manfred Ländner offenbar ebenfalls motivieren. Die Wahlbeteiligung legte dort um 3,1 Prozent zu. Trotz eines Bewerbers aus den eigenen Reihen nahm die Wahlbeteiligung in Ochsenfurt um 1,1 Prozent ab. In Erlabrunn, der Heimat von FDP-Direktkandidat Wolfgang Kuhl, blieb die Wahlbeteiligung sogar 3,1 Prozent unter dem Wert von 2003.
Den dicksten Ausrutscher nach unten mit knapp acht Prozent weniger Wählern leistete sich Bieberehren. Dort musste auch die CSU besonders viele Federn lassen – Indiz dafür dass mancher enttäuschte CSU-Wähler einfach zu Hause geblieben ist.