Auch beim Faschingszug spiegelte sich das Ortsjubiläum wider. „850 Jahre jung“ aber immer noch nicht fertig gebaut, lautete eine Feststellung. Eine weitere Gruppe widmete sich den historischen Bauwerken vergangener Tage und fragte: Jagdschloss oder Lustschloss? Erstmals wurden die Gruppen vor dem Waldbrunner Hof von Sprecherin Elfriede Walk vorgestellt, wo sich auch die meisten Schaulustigen am Straßenrand drängten. Letztmals in der zu Ende gehenden Session schlüpften auch die Gardemädchen des WCC (Waldbrunner Carneval Club) in ihre Kostüme und beteiligten sich mit dem WCC-Präsidium am Umzug. Als artige Gratulanten erwiesen sich die „Eisinger Schneegänz“, die mit Prunkwagen und mehreren Gruppen die nachbarschaftlichen Beziehungen untermauerten. Bereits am frühen Morgen hatte sich die Waldbrunner Narrenschar zum bunten Treiben in der Grabenstraße versammelt und sich bei einem Weißwurstfrühstück für das Finale der Session gestärkt.
WALDBRUNN