versbach (erI) Bei der Jahresversammlung der Waldkörperschaft Versbach teilte Vorstand Hermann Stauder mit, dass der Holzeinhieb des letzten Jahres von den Jagdpächtern eingezäunt wurde. So konnte sich die Naturverjüngung gut entwickeln. Des weiteren konnten 53 Festmeter Eichen verkauft werden. Deren Reinerlös betrug 6400 Euro.
Um die Vorteile der Vermarktung der Eichen und anderer Nutzhölzer sowie kostenlose Schulungen zu nutzen, habe sich die Waldkörperschaft der Forstbetriebsgemeinschaft Rimpar als Mitglied angeschlossen. Die von Adam Hemberger eingeleitete Durchforstung der Waldabteilung Tännig soll jetzt fortgeführt werden.
Für den Holzeinschlag 2003/04 wurde beschieden, dass bis Ende Februar das gesamte Holz abgefahren sein muß. Es wurde darauf hingewiesen, dass für den Wald und für Besucher des Waldes eine Allergie-Gefahr vom Eichenprozessionsspinner ausgehen kann.
Was unter einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung (Zertifizierung) zu verstehen sei, erläuterte Forstdirektor Stefan Thierfelder.