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Greußenheim: Wallfahrt ist wie Weihnachten

Greußenheim

Wallfahrt ist wie Weihnachten

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    Gruppenfoto aller Minis, Begleitpersonen und Busbegleiter aus dem Pastoralen Raum links des Mains und aus der Kuratie St. Sebastian Neuendorf der diesjährigen Internationen Ministranten-Romwallfahrt
    Gruppenfoto aller Minis, Begleitpersonen und Busbegleiter aus dem Pastoralen Raum links des Mains und aus der Kuratie St. Sebastian Neuendorf der diesjährigen Internationen Ministranten-Romwallfahrt Foto: Jan Bichler

    "Wallfahrt ist wie Weihnachten. Zuerst ist alles weit weg, dann steigt die Spannung, alle werden nervös. Es wird gepackt und geht auf die Reise, um ein Geschenk zu erhalten. Wie in einer Familie wird Freud und Leid geteilt. Blickt man zurück, bleiben positive Gedanken an Freundschaft, lustige Momente und Zusammenhalt", so beschrieb es jemand aus unserer Busgruppe. Mit 78 Teilnehmern aus Pfarreien des Pastoralen Raums Würzburg links des Mains (Kist, Waldbrunn, Gaubüttelbrunn, Helmstadt, Remlingen, Uettingen, Greußenheim, Hettstadt, Mädelhofen, Roßbrunn, Waldbüttelbrunn) und einer Minis-Gruppe aus Neuendorf machten wir uns nach dem Aussendungsgottesdienst im Würzburger Dom gemeinsam auf den Weg zur diesjährigen Internationalen Ministranten-Romwallfahrt.

    Das Geschenk, das jeder bekommen hat, ist so vielfältig wie wir Menschen auch. Für den Einen war es die Papstaudienz, für den Anderen die Möglichkeit in Kleingruppen die Stadt selbstständig zu erkunden, eine Sehenswürdigkeit, unser Bischof Franz Jung oder ein besonderer Moment der Stille. In was uns die Erlebnisse der Romwallfahrt jedoch alle bestärkt hat, ist das Gefühl: "Glaube lebt. Wir sind ganz viele begeisterte junge Christen auf der Welt. Die Gemeinschaft war spürbar wie nie zuvor." Ganz nach dem Wallfahrtsmotto "Mit Dir" ist Gott mit jedem von uns unterwegs und hat uns unterschiedliche Talente gegeben. Es gilt, sie zu entdecken und mit Mut einzusetzen. Des Einen Schwäche lässt sich durch die Stärke der Anderen ausgleichen.

    Bereits vor der Wallfahrt war die Pfarreizugehörigkeit zweitrangig. Fehlende Begleitpersonen in einigen Orten konnten über Kooperationen mit anderen Pfarreien unseres Pastoralen Raums ausgeglichen werden. "Auch in Ausnahmesituationen wie Hitze, ausgefallene Busse und sonstigen ungeplanten Zwischenstopps zusammenzuhalten, gemeinsam zu wachsen, sich anzunehmen wie man ist und stets die eigenen Bedürfnisse und die der anderen zu achten" genau das haben wir bei dieser Wallfahrt gelebt. Besonders die Wartezeiten ermöglichten es miteinander ins Gespräch zu kommen, zu singen, Witze zu teilen und das Mottolied zu tanzen. So sind beim Feiern unseres Glaubens neue Freundschaften entstanden.

    Von: Sonja Kohlhepp (Begleitperson der Mini-Romwallfahrt, Pfarrei Greußenheim)

    Gruppenfoto der Minis, Begleitpersonen und Busbegleiter aus dem Pastoralen Raum links des Mains und aus der Kuratie St. Sebastian Neuendorf. Auf dem Foto fehlen ein paar Minis und Begleitpersonen aus Helmstadt, Remlingen und Uettingen
    Gruppenfoto der Minis, Begleitpersonen und Busbegleiter aus dem Pastoralen Raum links des Mains und aus der Kuratie St. Sebastian Neuendorf. Auf dem Foto fehlen ein paar Minis und Begleitpersonen aus Helmstadt, Remlingen und Uettingen Foto: Jan Bichler
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