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HEIDINGSFELD: Walther-Grundschule: „Sehr gut“ für neue Chefin

HEIDINGSFELD

Walther-Grundschule: „Sehr gut“ für neue Chefin

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    Die Klasse 2a macht es sich gemütlich: Ihre eigenen Schüler zeigten Doris Bauer, wie sie den Schreibtisch und das Büro der neuen Leiterin der Walther-Grundschule nutzen würden.
    Die Klasse 2a macht es sich gemütlich: Ihre eigenen Schüler zeigten Doris Bauer, wie sie den Schreibtisch und das Büro der neuen Leiterin der Walther-Grundschule nutzen würden. Foto: Foto: Franz Nickel

    Am ersten offiziellen Tag als Leiterin der Walther-Grundschule durfte sich Doris Bauer freuen – über eine prall gefüllte, riesige Schultüte. Darin schenkten ihr Schüler und Lehrer unter anderem Gummischlangen, wenn ihr einmal der Geduldsfaden reißen sollte, eine Flasche mit Entspannungsbad-Essenz, Nüsse als Nervennahrung, einen Meter süße Dominosteine sowie Kaffee für eine extra Portion Koffein in der großen Pause. Aus voller Kehle intonierten die Kinder das Lied „Probier's mal mit Gemütlichkeit“.

    Wer die seit 17 Jahren als stellvertretende Leiterin der Walther-Grundschule tätige Doris Bauer jedoch kennt, der weiß, dass bei ihr die Arbeit ganz weit vor dem Vergnügen kommt und sie den ersten Gedanken an Feierabend erst hat, wenn das Tagwerk vollbracht ist. Die neue Schulleiterin tritt in die Fußstapfen von Stefan Baumann, der vier Jahre die Geschicke dieser Bildungseinrichtung mit aktuell 155 Schülern in acht Klassen sowie 15 Lehrkräften lenkte. Mit viel Beifall begrüßten die Festgäste auch die neue stellvertretende Schulleiterin Andrea Brunner.

    Eigene Ideen umsetzen

    Schulamtsdirektorin Gabriele Rube benotete das bisherige Engagement von Doris Bauer mit „sehr gut“. Sie habe sich als stellvertretende Leiterin bestens bewährt. Besonders lobte sie die umfangreichen Kompetenzen – angefangen vom Zuhören können über die Fähigkeit zum Motivieren und dem Führen von Konfliktgesprächen bis hin zu ihren fachlichen Talenten. Sie empfahl Bauer, die bestehenden und bewährten Maßnahmen und Projekte fortzusetzen, aber dabei auch eigene Ideen umzusetzen und damit die Schule zu prägen.

    „Sie ist eine sehr erfahrene Pädagogin“, betonte Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, die gemeinsam mit Doris Bauer studiert und gleichzeitig die Prüfungen abgelegt hatte. Mit der Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe erfülle sich ihrer Meinung nach ein „Herzenswunsch“. In der seit 103 Jahren existierenden Waltherschule habe Bauer stets ihre „kompetente und freundliche“ Art bewiesen. Sie zeigte sich optimistisch, dass die Schulleiterin die Herausforderungen der Zukunft, die Weiterentwicklung der Nachmittagsangebote und der Weg zur inklusiven Schule für alle, meistern werde.

    Auch die beiden Pfarrer Stephan Schmidt und Dariusz Cwik gratulierten Doris Bauer, ebenso wie Stadtrat Udo Feldinger im Namen der Bürgervereinigung Heidingsfeld und die Elternbeiratsvorsitzende Ruth Ebert.

    Mit strahlender Miene bedankte sich die Schulleiterin für die „tolle Feier“, die ihrer Ansicht nach ein Beispiel für hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrerkollegium und Eltern sei.

    „Ich wünsche mir, dass an der Walter-Grundschule immer eine Atmosphäre des Wohlwollens und der unvoreingenommenen Akzeptanz herrscht“, hob sie hervor.

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