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IPPESHEIM: Wandern ohne Regenschirm

IPPESHEIM

Wandern ohne Regenschirm

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    Gut zu Fuß: Die Weinhoheiten Annalena Albrecht, Lisa Dürr, Theresa Rützel, Frankens Weinkönigin Christin Ungemach, Dagmar Bullmer und Susanne Kilian machten sich gemeinsam auf die Wanderstrecke durch die Ippesheimer Weinberge.
    Gut zu Fuß: Die Weinhoheiten Annalena Albrecht, Lisa Dürr, Theresa Rützel, Frankens Weinkönigin Christin Ungemach, Dagmar Bullmer und Susanne Kilian machten sich gemeinsam auf die Wanderstrecke durch die Ippesheimer Weinberge. Foto: Foto: Gerhard Krämer

    Warum die Ippesheimer einmal nicht ins Paradies kommen? Ganz einfach, weil sie dort schon wohnen. Die Anspielung auf die Region „Weinparadies“ war am Sonntag nur allzu wörtlich zu verstehen, denn beim achten Ippesheimer Weinwandertag herrschten in der Tat paradiesische Bedingungen.

    Weinprinzessin Dagmar Bullmer strahlte mit der Sonne um die Wette, denn sie konnte die Strecke im Dirndl und mit leichten Wanderschuhen absolvieren. In den vergangenen Jahren war dies oft nur mit Regenschirm und Gummistiefeln möglich. Und sie strahlte, weil auch die Fränkische Weinkönigin Christin Ungemach mit von der Partie war und sich zusammen mit den Weinprinzessinnen Lisa Dürr (Bullenheim), Annalena Albrecht (Weigenheim), Theresa Rützel (Seinsheim) und Susanne Kilian (Nenzenheim) auf die Wanderstrecke machte.

    Schönes Wetter verbindet Weinprinzessin Dagmar I. mit Wandern, aber auch die Gelegenheit, die Vielfalt der Natur genießen zu können. Rund um den Ippesheimer Herrschaftsberg sei dies noch besonders gut möglich, denn dort habe es keine Flurbereinigung gegeben. Für die Erholung von Körper und Geist würden sich vor allem dann die Winzer an den insgesamt sechs Stationen kümmern, meinte sie augenzwinkernd bei der Eröffnung.

    Stellvertretende Landrätin Gisela Keller bezeichnete das Weinparadies rund um Ippesheim als „kleine Perle, die vor unserer Haustüre liegt“. Stellvertretender Bürgermeister Karl Schmidt stellte Mittelfrankens größte Weinbaugemeinde vor und erinnerte daran, dass die Gemeinde bereits im Jahr 816 durch Weinlieferungen an das Kloster Fulda Erwähnung fand.

    Solche Veranstaltungen machten das Wesen des Weinparadieses aus, meinte Weinparadies-Geschäftsführerin Annerose Pehl-Dürr. Da nächstes Wochenende die Weinparadiestage stattfinden und am 19. und 20. Juli das Ippesheimer Weinfest, schlug Weinbauvereinsvorsitzender Bruno Buchen den Weinfreunden aus nah und fern vor, doch die gesamte Zeit im Weinparadies zu verbringen.

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