Wer Vitrinen erwartet, restaurierte Kostbarkeiten und Tafeln mit historischen Erläuterungen, wird überrascht sein. All das gibt es nicht. Das Würzburger Eisenbahnmuseum hat auf den ersten Blick so gar nichts von "Museum" an sich. Und deshalb auch keine regulären Öffnungszeiten. "Eigentlich sind wir eine Museumswerkstatt", meint Einrichtungsleiter Christian Krodel. Andere sprechen vom "fahrenden Museum". Den spätestens dann, wenn die Loks durch die Gegend tuckern, wird, wie in einem "echten" Museum, Geschichte lebendig.
Würzburg