Ein Wasserrohrbruch war der Grund dafür, dass Bürger in Gerbrunn am Dienstagabend kurzfristig kein Wasser zur Verfügung hatten. „Das war nichts Besonders", teilt Bürgermeister Stefan Wolfshörndl auf Nachfrage mit. So ein Rohrbruch komme im Rahmen des normalen Verschleißes „immer wieder mal vor“. Kurzfristig sei es schwer möglich, alle betroffenen Bürger rechtzeitig über die Unbequemlichkeit zu informieren. „In solchen Fällen gehen unsere Mitarbeiter in der Regeln vor dem Abstellen von Haus zu Haus“, erläutert der Bürgermeister.
Sind Wasserabstellungen planbar – etwa um Leitungsteile auszuwechseln – werden die Bürger per Wurfzettel informiert oder über den „schnellen Anzeiger“, also den Newsletter per Mail sowie über die Facebook-Seite der Gemeinde. Die beiden Letzteren warnen vorher meist auch bei kurzfristigeren Sperrungen. Es sei denn, es ist „Gefahr im Verzug“. Dann, so Wolfshörndl, müsse man auch ohne vorherige Ankündigung sperren.
Geplant ist im Zusammenhang mit dem Rohrbruch jetzt noch eine Wassersperre am Montag, 14. Dezember. Von 8 bis 12 Uhr gibt es im Bereich Happach kein Wasser aus der Leitung. betroffen sind etwa 200 Haushalte. „In der Zeit wird das betroffene Schieberkreuz ausgewechselt“, so Wolfshörndl. Um die Sperre für Bürger und Betriebe planbar zu machen, habe man die Reparaturarbeiten auf den Montag verschoben.