Eva Pahl (20) aus Würzburg ist ehrenamtliche Mitarbeiterin des kirchlichen Jugendverbands "crossover". Sie betreut vom 21. bis zum 28. August eine Jugendfreizeit des Verbands und erklärt in einer Pressemitteilung, warum Kinder- und Jugendfreizeiten gerade in der Corona-Krise so wichtig sind.
Warum bietet "crossover" trotz Corona Freizeiten an?
Die Kinder und Jugendlichen sitzen seit Monaten viel zu viel zu Hause. Die Folgen sind häufig hoher Fernseh- und Internetkonsum und Mangel an Bewegung und sozialen Kontakten. Eine Freizeit ermöglicht, wenigstens in den Sommerferien mal rauszukommen – und trotz Einschränkungen und Sicherheitskonzept Spaß, Natur, Gemeinschaft und Action zu erleben.
Schließen sich Corona-Regeln und Freizeitspaß nicht aus?
Meiner Meinung nach nicht. Unser Freizeitteam hat viel Zeit darauf verwendet, ein sicheres Programm zusammen zu stellen. So werden möglichst viele Aktivitäten und Mahlzeiten im Freien stattfinden. Wir haben eine ganze Sammlung an Spielen, die auch mit Abstand Spaß machen. Und bei Aktivitäten wie Fahrrad fahren, Surfen, Stand-up-Paddling, Badminton oder Kanufahren hält man ja sowieso genug Abstand.
Wer ist "crossover"? Und wie können Eltern sich informieren?
"crossover" ist ein kirchlicher Jugendverband, der von einem Pfarrer geleitet wird. Wir sind ökumenisch, das bedeutet, dass wir sowohl mit evangelischen als auch mit katholischen Gemeinden zusammenarbeiten. Ausführliche Infos finden sich im Internet unter crossover.info.