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Würzburg: Warum sich viele Missbrauchsopfer an Hans Zollner wenden

Würzburg

Warum sich viele Missbrauchsopfer an Hans Zollner wenden

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    Hans Zollner (links), Präsident des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, unterhält sich nach seinem Vortrag im Burkardushaus in Würzburg mit Bischof Franz Jung.
    Hans Zollner (links), Präsident des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, unterhält sich nach seinem Vortrag im Burkardushaus in Würzburg mit Bischof Franz Jung. Foto: Thomas Obermeier

    Hans Zollner macht Präventionsarbeit mit dem Ziel, sexualisierte Gewalt zu verhindern. Seit Jahren entwickelt der Präsident des Kinderschutzzentrums der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom mit seinem Team Schulungsprogramme. Zollner, seit 2014 Mitglied der Päpstlichen Kommission für Schutz von Minderjährigen im Vatikan, ist weltweit unterwegs. Auch in Würzburg informierte der 1966 in Regensburg geborene Jesuitenpater auf Einladung der Domschule, des Lehrstuhls für Fundamentaltheologie (Professor Matthias Reményi) und des Präventionsbeauftragten der Diözese Würzburg (Martin Pfriem) kürzlich über Prävention in der katholischen Kirche, über "Leid und Gerechtigkeit". Damit weckte Zollner Hoffnungen bei Betroffenen. Er stehe mit vielen Opfern in Kontakt. Viele wüssten nicht mehr weiter, sagt Zollner. Auch wenn die Staatsanwaltschaft aktuell wieder zu einem Missbrauchsvorwurf gegen einen Priester der Diözese Würzburg ermittelt - Zollner weiß um die Belastung von Opfern, die sich überlegen, Anzeige zu erstatten. Einige Betroffene haben auch in dieser Redaktion angerufen und ihre Eindrücke geschildert.

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