Würzburg

MP+Warum trennt sich Würzburger Sammler Gerlinger von millionenschwerer Kunst?

Es gab viele Anläufe, die private Kunstsammlung des Ehepaars Gerlinger in Museen zu etablieren. Hermann Gerlinger schildert, woran diese Vorhaben aus seiner Sicht gescheitert sind. 
Das Ehepaar Hertha und Hermann Gerlinger auf einem Foto im Jahr 2017 im Wohnzimmer ihres Hauses in Würzburg.
Foto: Thomas Obermeier | Das Ehepaar Hertha und Hermann Gerlinger auf einem Foto im Jahr 2017 im Wohnzimmer ihres Hauses in Würzburg.

Dass die über 1000 Werke der Sammlung „Die Maler der Brücke“ des Würzburger Ehepaars Hermann und Hertha Gerlinger für wohltätige Zwecke versteigert werden, sorgt in den ersten Tagen des neuen Jahres deutschlandweit für Schlagzeilen. Laut Süddeutscher Zeitung geht damit eine der bedeutendsten expressionistischen Kunstsammlungen mit einem Gesamtwert im zweistelligen Millionen-Bereich für die Öffentlichkeit verloren. Warum ist es so gekommen?  Hermann Gerlinger hat als Student in den Nachkriegsjahren erste Bilder von Brücke-Künstlern gekauft.

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