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Höchberg: Warum Wein auch im Kulturstüble schmeckt

Höchberg

Warum Wein auch im Kulturstüble schmeckt

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    An einer langen Tafel konnte man bei einer Weinprobe der Höchberger CSU an einer Weinprobe teilnehmen.
    An einer langen Tafel konnte man bei einer Weinprobe der Höchberger CSU an einer Weinprobe teilnehmen. Foto: Matthias Ernst

    Zum dritten Mal veranstaltete der CSU-Ortsverband eine Weinprobe im Höchberger Kulturstüble. Gut 40 Teilnehmer waren gekommen, um Wissenswertes rund um den Frankenwein zu erfahren. Als Probenleiter konnte Hauptorganisator Michael Schultes in diesem Jahr den Eibelstädter Martin Geißler gewinnen. Der Nebenerwerbswinzer begeisterte mit Fachwissen und der Weinauswahl. Neben den fränkischen "Brot- und Buttersorten" Silvaner und Müller-Thurgau hatte Geißler auch Bacchus, Scheurebe und Cabernet Dorsa im Angebot.

    Der Probenleiter ging auf den Klimawandel ein, der vor allem den frühreifen Sorten wie Bacchus und Müller-Thurgau zu schaffen machen wird. Bereits in diesem Jahr seien viele Trauben verbrannt, das habe das Ernteergebnis geschmälert. Mit solchen Phänomenen müssen die fränkischen Winzer in Zukunft öfter rechnen, so der Spezialist. Es gelte sich rechtzeitig umzustellen und dem Klimawandel mit resistenten Sorten begegnen.

    Natürlich gab es auch Politik an diesem Abend, stellte sich die Bürgermeisterkandidatin Sarah Braunreuther ihren Wählern vor. Ortsvorsitzender Matthias Rüth sprach von "besonderen Zeiten für Höchberg" und spielte damit auf den Wechsel im Bürgermeisteramt bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr an. Doch die Politik stand an diesem Abend nicht im Vordergrund. Dafür seien die anderen Termine der Kandidatin besser geeignet, die sie in den nächsten Wochen abhalten wird. Der Weingenuss hatte oberste Priorität im Kulturstüble und dem wurde ausgiebig nachgegangen.

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