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Goßmannsdorf: Was es mit den Steinbrüchen in Goßmannsdorf auf sich hat

Goßmannsdorf

Was es mit den Steinbrüchen in Goßmannsdorf auf sich hat

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    Die Vielfalt des Muschelkalks erläuterte Paul Hofmann (vorne) beim „Tag der Goßmannsdorfer“. Der Info-Spaziergang befasste sich mit den Steinbrüchen in der Region.
    Die Vielfalt des Muschelkalks erläuterte Paul Hofmann (vorne) beim „Tag der Goßmannsdorfer“. Der Info-Spaziergang befasste sich mit den Steinbrüchen in der Region. Foto: TSV Goßmannsdorf/Jürgen Haug-Peichl

    Steinbrüche prägen seit Generationen die Landschaft rund um Goßmannsdorf. Was es mit ihnen auf sich hat, wie heute dort gearbeitet wird und was den typischen Muschelkalk ausmacht, das war Thema beim „Tag der Goßmannsdorfer“. An diesem etwa dreistündigen Info-Spaziergang nahmen gut 70 Interessierte teil, so viel wie noch nie bei dieser Veranstaltungsreihe des TSV Goßmannsdorf, heißt es in einer Pressemitteilung. 

    Referent Paul Hofmann aus Goßmannsdorf handelt seit gut 40 Jahren mit Steinen und gab sein tiefgehendes Wissen an die Gäste weiter. So zeigte er Steine, auf denen die Reste von bis zu 1000 Muscheln auf wenigen Quadratzentimetern zu sehen waren. Muschelkalk dieser Art komme in den Hängen rund um Goßmannsdorf in mehreren Schichten vor, so Hofmann.

    „Seit 25 Jahren ist ein Riesenbedarf nach diesen Steinen da“, begründete er den wirtschaftlichen Höhenflug der Steinbruchunternehmen in der Region. Er werde beflügelt durch die Tatsache, dass Muschelkalk zur Befestigung von Hängen, für Stützmauern und für Gabionen zum  Beispiel in Privatgärten populär geworden seien.

    Mit der Veranstaltungsreihe „Tag der Goßmannsdorfer“ will der TSV seit gut zwei Jahren der Bevölkerung die Gelegenheit geben, sich intensiver mit ihrem Ort zu befassen. Dabei sollen die Potenziale dieses Ochsenfurter Stadtteils deutlich werden.

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