Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

KÜRNACH: Was ist eigentlich ein Pfingstochse?

KÜRNACH

Was ist eigentlich ein Pfingstochse?

    • |
    • |
    Großer Bahnhof bei der Eröffnung einer Ausstellung über fränkische Bräuche im alten Rathaus von Kürnach (von links): CSU-Bürgermeisterkandidat Thomas Eberth, Irma Grümpel, Bürgermeister Manfred Ländner, Christine Demel, stellvertretende Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl, Helga Ländner, Bezirksrat Martin Umscheid und Gertrud Konrad ist es zu verdanken, dass die Ausstellung so großen Anklang fand.
    Großer Bahnhof bei der Eröffnung einer Ausstellung über fränkische Bräuche im alten Rathaus von Kürnach (von links): CSU-Bürgermeisterkandidat Thomas Eberth, Irma Grümpel, Bürgermeister Manfred Ländner, Christine Demel, stellvertretende Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl, Helga Ländner, Bezirksrat Martin Umscheid und Gertrud Konrad ist es zu verdanken, dass die Ausstellung so großen Anklang fand. Foto: FOTO Nadja Hoffmann

    Zur Eröffnung im Alten Rathaus konnte Hausherr Bürgermeister Manfred Ländner eine große Zahl interessierter Menschen begrüßen. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Kunsthistorikerin Daniela Schedel aus Kitzingen, liebevoll aufgebaut wurde sie von Christine Demel, Sieglinde Bayerl, Irma Grümpel, Helga Ländner und Reinhard Heinrich.

    Neben alten Glückwunschkarten und Trachten, schönen Gläsern und Backformen können die Besucher während der Öffnungszeiten auch kostbare Messgewänder, alte Arbeitsgeräte und einen originalen Fronleichnamsaltar bestaunen. Ergänzend werden im Keller des Rathauses Heimatfilme gezeigt. Auf Schautafeln werden Fragen wie: „Welche Bräuche gibt es?“ oder „Was verbirgt sich hinter einem Pfingstochsen?“ erläutert. Als stabiler als den bloßen Zeitgeschmack bezeichnete Bezirksrat Martin Umscheid aus Aub Bräuche. Sie verhinderten, dass die regionalen Besonderheiten und typischen Eigenarten einer Region verschwinden. Sicher ist auch deshalb einer der größten Wünsche, die Christine Demel hegt, dass endlich ein Raum gefunden wird, in dem die Kürnacher Exponate und die Darstellung der ortsüblichen Bräuche eine ständige Bleibe finden.

    Die Ausstellung, die von der Kürnacher Werkstatt präsentiert wird, ist noch bis 25. November im Alten Rathaus zu besichtigen. Geöffnet ist mittwochs von 16 bis 20 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Während dieser Zeit können heimatkundliche Bücher erworben werden und der Besucher erfährt unter anderem, was die Kürnacher unter „Fasearli“ verstehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden