Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA hat weltweit Menschen bewegt. Doch verändert er im Zuge der #BlackLivesMatter-Bewegung auch die Welt? Mit Sklaverei und Rassismus in der amerikanischen Geschichte und Kultur und mit den Lebenswelten der Afroamerikaner befasst sich an der Universität Würzburg die Amerikanistin Dr. Heike Raphael-Hernandez. Im Interview erklärt sie den historisch gewachsenen Rassismus - eine Art "Covid-1619-Pandemie", die mit den ersten versklavten Menschen aus Afrika Nordamerika erreichte und sich bis heute verbreitet.
Würzburg