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MP+Was Rassismus von Diskriminierung unterscheidet

Die Würzburger Amerikanistin Heike Raphael-Hernandez rechnet mit Donald Trumps Wiederwahl. Wieso sie in der Blacklivesmatter-Bewegung trotzdem eine historische Chance sieht.
Vereint gegen Rassismus: Überall auf der Welt demonstrieren Menschen nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners Geroge Floyd. 
Foto: Emilio Morenatti, dpa | Vereint gegen Rassismus: Überall auf der Welt demonstrieren Menschen nach dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners Geroge Floyd. 

Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA hat weltweit Menschen bewegt. Doch verändert er im Zuge der #BlackLivesMatter-Bewegung auch die Welt? Mit Sklaverei und Rassismus in der amerikanischen Geschichte und Kultur und mit den Lebenswelten der Afroamerikaner befasst sich an der Universität Würzburg die Amerikanistin Dr. Heike Raphael-Hernandez. Im Interview erklärt sie den historisch gewachsenen Rassismus - eine Art "Covid-1619-Pandemie", die mit den ersten versklavten Menschen aus Afrika Nordamerika erreichte und sich bis heute verbreitet. Frage: Frau Raphael-Hernandez, der designierte ...

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