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OCHSENFURT: Wasserwacht: In neun Tagen mit dem Rennrad nach Rom

OCHSENFURT

Wasserwacht: In neun Tagen mit dem Rennrad nach Rom

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    Anfangs noch mit Trekking-Rädern unterwegs, geht man mittlerweile mit dem MTB oder Rennrad, je nach Jahreszeit, auf Tour und ist als „Radteam-Patschnass“ auch dem Ein oder Anderen wegen der eigenen Trikots bekannt geworden.

    Für das Jahr 2010 hatte sich die Truppe nun ein ehrgeiziges Ziel gesetzt und beschlossen das Ziel auf den Petersplatz in Rom zu verlegen, heißt es im Reisebericht. Am 10. Juni hatten sich zehn Rennradler aufgemacht, um dieses Unternehmen anzugehen.

    Fünf Helfer, Elmar Karl, Albin Neckermann, Bernhard Hofmann, Martin Roth und Werner Eck, im Radsport „Wasserträger“ genannt, hatten sich bereit erklärt bis zum Brennerpass mit zu fahren und den Kameraden Windschatten zu bieten, sodass diese ihre Kräfte für die restlichen fünf Tage sparen konnten. Auf der Brennerpasshöhe hat sich das Feld dann schweren Herzens geteilt. Das Gepäck, Proviant und Ersatzteile wurden im angemieteten Kleinbus transportiert, der von allen Teilnehmern abwechselnd gefahren wurde und hin- und wieder auch zur Absicherung der Radler von Nöten war.

    Täglich wurden zwischen 120 und 180 Kilometer zurück gelegt und die bereits lange vorher fest gelegten Etappenziele geplant. Wemding - Schongau - Steinach am Brenner - Auer - Vigasio - Borgo Val di Taro - Livorno - Capalbio und Rom waren die Zielorte der Tour, die nahezu ohne Pannen und gänzlich ohne Stürze oder Blessuren der Teilnehmer absolviert wurden.

    Am Freitag, den 18.Juni, gegen 16 Uhr war es dann endlich soweit und nach knapp 1300 Kilometern Fahrt konnten Detlev Gronau (Sommerhausen), Hans Peter Grünewald (Ochsenfurt), Rudi Kemmer (Wolkshausen), Josef Langhirt (Giebelstadt) sowie Andreas Linzmeier (Eichelsee) vor dem St. Petersdom in Rom ihren Triumph genießen.

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