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Würzburg: Wegen Corona: Keine Kiliani-Wallfahrtswoche in gewohnter Form

Würzburg

Wegen Corona: Keine Kiliani-Wallfahrtswoche in gewohnter Form

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    Große Wallfahrtsgottesdienste wie beim Eröffnungsgottesdienst im Juli 2019 wird es bei der Kiliani-Wallfahrtswoche 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht geben können.
    Große Wallfahrtsgottesdienste wie beim Eröffnungsgottesdienst im Juli 2019 wird es bei der Kiliani-Wallfahrtswoche 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht geben können. Foto: Markus Hauck

    Zur Kiliani-Wallfahrt pilgern jährlich rund 17 000 Menschen zu Fuß, per Rad, mit dem Schiff oder Bus nach Würzburg. Doch wegen der Corona-Pandemie kann die Woche in diesem Jahr nicht in gewohnter Form stattfinden, dies hat Weihbischof Ulrich Boom, in dessen Verantwortung die Vorbereitung der Wallfahrtswoche liegt, am Montagvormittag bekanntgegeben.

    "Wenn Kiliani in diesem Jahr nicht wie bisher gefeiert wird: Es kommt nach dem Jahr 2020 ein neues Jahr 2021. Kiliani bleibt ein Hochfest unserer Diözese", sagt Bischof Boom laut Pressedienst des Ordinariats Würzburg (POW). Es werde jedoch, nach aktuellem Stand, eine Feier der heiligen Messe mit Bischof Franz Jung am Kiliani-Sonntag geben. Außerdem werde während der Woche Andachten und Tagzeitliturgien im Dom stattfinden. Auch der Kiliansschrein mit den Häuptern werde im Dom zu sehen sein. "Vielleicht ist es möglich, dass während der Kilianiwoche in drei bis vier großen Kilianskirchen in den Regionen unseres Bistums die Gläubigen mit den Bischöfen die heilige Messe feiern. Diese Dezentralisierung könnte ja auch ein Impuls sein", so Boom weiter.

    Rathaus zeigt sich nicht entscheidungsfreudig

    Doch wie steht es nun um das Kiliani-Volksfest auf der Talavera? Noch immer zeigt man sich im Rathaus nicht entscheidungsfreudig. "Es gibt noch nichts Neues", sagt Stadtsprecher Georg Wagenbrenner auf Anfrage dieser Redaktion. Im Hintergrund seien noch rechtliche oder organisatorische Fragen mit externen Partnern zu klären. "Wir glauben aber nicht daran, dass es heuer stattfinden wird", so Wagenbrenner. Festlegen möchte er sich wegen offener Haftungsfragen jedoch nicht. 

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