"Natürlich verwässert", antwortet Werner Baumeister, Sprecher der Marktkaufleute, mit Blick auf das Wetter auf die Frage nach einer Zwischenbilanz des Weihnachtsmarktes. "Wenn es trocken ist, kommen aber trotzdem viele Leute. Sonntagmorgen um 11 Uhr hatten wir viele Touristen auf dem Platz, aber als es mittags begonnen hat zu regnen, war der Platz wieder leer.
Da profitiert die umliegende Gastronomie davon", weiß er. "Aber es könnte schlimmer sein, was ich so von anderen Märkten höre", weiß Baumeister. "Aber natürlich liegen wir weit hinter den Erwartungen und damit auch dem Ergebnis des Vorjahres zurück." Wobei Würzburg einen Vorteil habe, wie er sagt. "Auf anderen Märkten kommen auch viele Touristen, aber hier sind es auch sehr viele Menschen aus Würzburg und dem Umland, die teils jeden Tag kommen, das hilft uns sehr", weiß er.
An diesem Donnerstag wird ab 18 Uhr auf der Bühne das schwedische Luciafest mit originalen schwedischen Weihnachtsliedern und der Musikkapelle Hausen gefeiert. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt noch bis Sonntag, 23. Dezember, montags bis samstags von 10 bis 20.30 Uhr, sonntags von 11 bis 20.30 Uhr. Der Künstlerweihnachtsmarkt im historischen Innenhof des Rathauses öffnet samstags um 10 Uhr und sonntags um 11 Uhr. Schluss ist jeweils um 19.30 Uhr.